Sparkasse Meerbeck zeigt Entstehung der Grubenlampe

Karlheinz Tepper (links) und Detlev Moll, beide im Vorstand des Vereins „100 Jahre Kolonie Meerbeck“, freuen sich, die preisgekrönte Fotodokumentation über das „Geleucht“ in der Sparkassengeschäftsstelle Meerbeck und anschließend in Utfort und Repelen präsentieren zu können.

MOERS. Allabendlich setzt die Grubenlampe des Künstlers Otto Piene auf der Halde an der Römerstraße ein leuchtendes Zeichen. Die Landmarke „Geleucht“ unterstreicht die Verbundenheit der Region, der Stadt Moers und vor allem der angrenzenden Ortteile zum Bergbau, auch wenn sich die Seilscheiben der Fördertürme schon lange nicht mehr drehen. Um die Entstehungsgeschichte der Grubenlampe zu dokumentieren, hatte der „Förderkreis Landmarke Grubenlampe“ einen Wettbewerb ausgelobt. Die preisgekrönten Bilder der Moerser Amateurfotografen Heinz-Dieter Stuckart und Dirk Thomas sind in einer Ausstellung zusammengefasst, die noch bis zum 30. April in der Meerbecker Geschäftsstelle der Sparkasse am Niederrhein zu sehen ist.

Im Frühjahr 2007 begannen die Arbeiten zur Errichtung einer stilisierten und überdimensionalen Grubenlampe auf der Halde Rheinpreußen. Das „Geleucht“ gehört zur Landmarken-Kunst des Regionalverbandes Ruhr (RVR). Im September vorigen Jahres ist die Grupenlampe offiziell eingeweiht worden. In rund 50 Fotos ist der gesamte Bauverlauf bis zur Fertigstellung festgehalten. Im März waren die Bilder bereits im Neuen Rathaus gezeigt worden. „Danach sollten die Aufnahmen sang und klanglos in Kisten verschwinden“, sagt Karlheinz Tepper vom Verein „100 Jahre Kolonie Meerbeck“.

Wanderausstellung: Meerbeck - Utfort - Repelen

Gemeinsam mit Detlev Moll, Leiter der Sparkassenfiliale Meerbeck, organisierte er eine Wanderausstellung, die die Bilder zuerst in der Sparkasse Meerbeck (April), dann in Utfort (Mai) und abschließend in Repelen (Juni) präsentiert. Wie freudig die Bevölkerung die Landmarke annehme, so Tepper, zeige sich daran, dass Halde und Grubenlampe jedes Wochenende von mehr als 1000 Menschen besucht werde, die vom Scheitelpunkt der Halde die herrliche Aussicht über den Niederrhein genießen.

4.4.2008

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