MOERS. „Leif GW Persson hat wegen einer schweren Angina und Herzproblemen vom Arzt absolutes Flugverbot bekommen. Er kann leider nicht zum Auftakt der KriMinale Moers lesen.“ Diese Nachricht hat die künstlerische Leiterin des „kriminellen“ Festivals, Gabriele Esser, am Donnerstag, 14. Februar, erreicht. Zusammen mit dem Fischer Taschenbuch Verlag konnte sie aber hochrangigen „Ersatz“ finden – und das gleich doppelt. Anders Roslund und Börge Hellström sind am Sonntag, 17. Februar, 20 Uhr, zu Gast in der Kundenhalle der Hauptstelle der Sparkasse am Niederrhein, Ostring 4-5.
Und plötzlich ist das Haus unterm Hammer. Medienberichte zu verkauften Immobilienkrediten und Zwangsversteigerungen beunruhigen auch Häuslebauer am Niederrhein. Für Kunden der Sparkasse am Niederrhein gilt: Immobilienkredite werden nicht verkauft.
NIEDERRHEIN. Die Verunsicherung unter Kreditnehmern ist groß. Aktuellen Medienberichten zufolge verkaufen Banken und Sparkassen zum Schaden ihrer Kunden Kreditforderungen aus Immobilienfinanzierungen an private Investoren. Diese Nachricht sorgte auch bei der Sparkasse am Niederrhein für Rückfragen einiger besorgter Kunden. Vorstandsvorsitzender Winfried Schoengraf: „Wir haben bislang keine einzige Forderung aus einem privaten Immobilienkredit verkauft und haben das auch zukünftig nicht vor.“
„Attackieren Sie branchenübliche Überzeugungen und Dogmen, um mehr Erfolg zu haben“, ermunterte Dr. Kreuz rund 180 Unternehmer und Mittelständler der Region.
NIEDERRHEIN. Zwischen Gurken und Privatjets würde man auf den ersten Blick keine Gemeinsamkeiten erkennen. Wirtschafts-Querdenker Dr. Peter Kreuz jedoch tat es vor rund 180 Zuhörern in der Kundenhalle der Sparkasse am Niederrhein. „Attackieren Sie branchenübliche Überzeugungen und Dogmen, um mehr Erfolg zu haben“, ermunterte Dr. Kreuz die Unternehmer und Mittelständler im Publikum. Die wir4-Wirtschaftsförderung sowie die Sparkassen am Niederrhein und Duisburg hatten zur zweiten Veranstaltung der Vortragsreihe „wir4.impulse“ eingeladen. „Wir möchten mit dieser Vortragsreihe dazu beitragen, das Innovationsklima in unserer Region zu stärken“, so Sparkassenvorstand Franz-Josef Stiel.
NIEDERRHEIN. Die Unsicherheit an den Aktienmärkten ist weiterhin groß. Allerdings suchen bereits viele Anleger die ersten günstigen Kaufgelegenheiten. Dieser Konflikt - einerseits günstig kaufen zu wollen und andererseits vor weiteren Kursrückschlägen verschont zu bleiben - kann nur mittels Garantieprodukten gelöst werden. Das führt allerdings oftmals zu Performance-Verlusten. Einen Kompromiss in dieser Hinsicht stellen sogenannte Capped Bonus-Zertifikate dar. Hierbei winkt dem Anleger ein entsprechender Ertrag, wenn die zugrunde liegende Aktie eine bestimmte Kursschwelle nicht berührt oder unterschreitet.
Die Sparkasse am Niederrhein warnt vor der neuesten Masche der Karten-Betrüger und rät ihren Kunden, keinesfalls ihre Geheimnummern preiszugeben – weder an der Haustür, noch am Telefon oder im Internet. Gleiches gilt für die Legitimationsdaten des Online-Bankings.
NIEDERRHEIN. Karten-Betrüger werden immer dreister. Ihre neueste Masche: Die Verbrecher rufen Sparkassen-Kunden an und geben sich als Mitarbeiter des Kreditinstituts aus. Sie erkundigen sich nach der Zufriedenheit mit den Finanzdienstleistungen und kündigen dabei einen Besuch an. Beim Besuch wird dem Kunden ein Blumenstrauß überreicht und eine angeblich neue Kontokarte übergeben. Diese Karte ist jedoch eine Fälschung, sieht der echten aber täuschend ähnlich. Der dreiste Trick der Verbrecher: Im Austausch soll der Kunde seine bisherige Karte mit Nennung der PIN hergeben.
Zeigten die ersten Schätze der Siegfried-Rezeption, die ab kommendem Jahr im Nibelungen(h)ort zu sehen sein sollen (v.l.n.r.): Bürgermeister Christian Strunk, Willi Deselaers und Bernhard Uppenkamp von der Sparkasse sowie Museumsleiter Dr. Ralph Trost.
XANTEN. „So stellt man sich Siegfried vor!“ Eine Internet-Börse pries mit diesem Spruch bis vor kurzem ein Emailschild aus dem Jahr 1928 an. Darauf zu sehen ist ein muskulöser, blonder Mann, der auf einem Amboss sein glühendes Schwert schmiedet. Inzwischen ist die frühere Werbetafel der Kohlenhandlung Riebeck, mit der sie einstmals Reklame für ihren Grudekoks machte, als Ausstellungsstück für den Nibelungen(h)ort inventarisiert. Dr. Ralph Trost, Leiter des Museumsprojektes, ersteigerte das Sammlerstück und präsentierte es jetzt mit vielen weiteren Exponaten. Ab dem nächsten Jahr sollen sie im neuen, rund 600 Quadratmeter großen Museum zwischen Meerturm und Mitteltor zu sehen sein.