240 Vertreter von 127 Vereinen, Verbänden und Organisationen besuchten das Ehrenamts-Forum in der Sparkasse an der Poststraße. In diesem Jahr fördert die Sparkasse am Niederrhein Sport, Kultur und soziale Einrichtungen im Geschäftsgebiet Neukirchen-Vluyn mit insgesamt 190.900 Euro.
NEUKIRCHEN-VLUYN. „Den Vereinen kommt heute eine immense gesellschaftliche Bedeutung zu, doch es ist immer schwieriger, ein aktives Vereinsleben zu gestalten.“ Mit dieser These stieß Diplom-Psychologe Klaus A. Zimmermann bei den 240 Vertretern von 127 örtlichen Vereinen, Verbänden und Organisationen auf gespanntes Interesse. Anlässlich des Ehrenamts-Forums der Sparkasse am Niederrhein in der Kundenhalle an der Poststraße beließ es Zimmermann nicht bei seiner Feststellung. „Ehrliche Bedürfnisanalyse und kreative Kommunikation können sich sehr positiv auf die Vereinsarbeit auswirken“, so der Psychologe.
Schüler der Geschwister-Scholl-Gesamtschule und der Anne-Frank Gesamtschule erhielten von Monika Pogacic (ganz links) und Thomas Muenker (rechts daneben) Preise und Urkunden.
MOERS. Doppelt klappbar und hygienisch. Das ist im Kern die Unternehmensidee, mit der sich Konstantin Klein, Jens Böttcher, Patrick Hopp, Jan Renner, Christopher Grigore und Tim Schmidt jetzt beim Wettbewerb um den „Deutschen Gründerpreis“ ganz vorne platzierten. Von der Sparkasse am Niederrhein erhielten die Schüler der Geschwister-Scholl-Gesamtschule jetzt ihre Urkunden und Geldpreise. Thomas Muenker, stellvertretender Leiter der Marketing-Abteilung: „Die acht teilnehmenden Gruppen hatten allesamt innovative und spritzige Ideen.“
Diskutierten in der Alten Kellnerei über den besseren Risikoschutz für Kreditnehmer (v.l.n.r.): Rechtsanwalt Ulrich Kaiser, Sparkassenvorstand Frank-Rainer Laake, MdB Dr. Ulrich Krüger und Rechtsanwältin Sonja Herzberg.
RHEINBERG. Die Vorstellung, dass das eigene Haus oder die Eigentumswohnung plötzlich zwangsversteigert wird, obwohl man seine monatlichen Raten regelmäßig bezahlt hat, klingt abwegig. Trotzdem hat es diese Fälle gegeben, nachdem verschiedene Kreditinstitute die Immobiliendarlehen ihrer Kunden an private Finanzinvestoren verkauft hatten. Vor diesem Hintergrund verabschiedeten Bundestag und Bundesrat im vergangenen Monat das Risikobegrenzungsgesetz. „Es schützt die Kunden von Banken und Sparkassen nun zukünftig besser davor, Opfer von rücksichtslosen Spekulanten zu werden“, sagte der Bundestagsabgeordnete Dr. Ulrich Krüger jetzt in der Alten Kellnerei.
NIEDERRHEIN. Knapp die Hälfte der nordrhein-westfälischen Bürger hat von der Abgeltungsteuer, die im nächsten Jahr in Kraft tritt, noch nichts gehört: Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Marktforschungsinstituts forsa im Auftrag der DekaBank. Dabei kann es bares Geld wert sein, sich rechtzeitig beraten zu lassen.
Zum Finale des Comedy Arts Festivals überreichte Holger Ehrich (l.) dem Duo Ursus und Nadeschkin den Comedy-Preis, das Henriettchen. Insgesamt genossen am Wochenende rund 4200 Zuschauer die besondere Atmosphäre in der Sparkassen-Arena auf dem Kastellplatz.
MOERS. Zum 32. Mal bescherte Deutschlands ältestes Festival der komischen Künste der Grafenstadt ein langes Wochenende mit viel Comedy, Slapstick, Akrobatik und Musik. Insgesamt genossen gut 4200 Zuschauer die besondere Atmosphäre in der Sparkassen-Arena auf dem Kastellplatz. Der Künstlerische Leiter Holger Ehrich musste bis zuletzt um einen Hauptdarsteller der Freiluftveranstaltung bangen: das Wetter. Der letzte starke Regenguss fiel kurz vor Beginn des Festivals am Freitag, Samstag begleitete ein feiner Landregen die letzte Show, der Sonntag Abend blieb komplett trocken. Im Gegensatz zum vorigen Jahr war das Programm anspruchsvoller, feingeistiger und dadurch weniger zugänglich.
MOERS. Das 32. Comedy Arts Festival lockte rund 4200 Zuschauer in die Sparkassen-Arena am Kastellplatz. Der Künstlerische Leiter Holger Ehrich präsentierte einen Querschnitt der aktuellen internationalen Comedy-Szene. 23 Gruppen und Solisten aus 12 Ländern unterhielten das Publikum teils respektlos, manchmal akrobatisch, oft musikalisch, auch poetisch – und in jedem Fall anspruchsvoll.