Frank Hoster berichtet vom Anlagemarkt

NIEDERRHEIN. Im Zuge aufstrebender Rohstoffmärkte gewinnt die Anlageklasse Holz verstärkt an Bedeutung. Das wachsende Interesse lässt sich auf drei wesentliche Faktoren zurückführen. Zum Einen sorgen die weltweit soliden Wachstumsraten für gestiegenen Bedarf am Baustoff Holz, vor allem in der Papier- und Zellstoffindustrie, der Möbelindustrie sowie der Raumausstattung. Zudem haben rasant angestiegene Ölpreise den Bedarf an Holz als regenerativen Energieträger und nachwachsenden Brennstoff entscheidend belebt. Überdies gewinnen Wald- und Forstflächen als gesonderte Anlageklasse zunehmend an Bedeutung - gerade unter dem Aspekt der Risikostreuung.

Ein ökologisch orientiertes Investment bietet nun die Möglichkeit, von der Entwicklung der Anlageklasse Holz zu profitieren. Auch wenn Holz ein nachwachsender Rohstoff ist, sind die natürlichen Ressourcen begrenzt und das Angebot nicht beliebig schnell erweiterbar. Das sorgt für steigende Preise. Die Folge: Holz wird als Rohstoffinvestment immer attraktiver. Bislang wurden vorrangig Direktinvestments in Wälder, Holzplantagen und Forstwirtschaftsanlagen getätigt. Diese stehen jedoch nur ausgewählten Anlegern für Investitionen zur Verfügung, da neben einem hohen finanziellen Aufwand auch eine lange Haltedauer notwendig ist.

Die Strategie der Forrest Opportunity-Zertifikate setzt darauf, über ein Aktienportfolio aus Unternehmen der Holzindustrie die Risiken einer Direktanlage zu minimieren. Zudem werden bei der Auswahl der Einzelwerte sowohl ökologische als auch fundamentale Aspekte berücksichtigt. Das Zertifikat wird von der Landesbank Berlin ab dem 1. Oktober bis zum 5. November 2007 zur Zeichnung angeboten und ist mit zwei Prozent Agio ausgestattet (WKN LBB118).

(Unser Autor Frank Hoster ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die wir für zuverlässig halten. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben können wir nicht übernehmen, und keine Aussage in diesem Bericht ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)

25.9.2007

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