Volksbund Deutsche Kriebsgräberfürsorge stellt aus

Junge Soldaten beim Stellungskrieg an der Westfront nahe Verdun. Die Ausstellung „Aus der Geschichte lernen“ gewährt Einblicke in das Kriegsgeschehen des 1. und 2. Weltkrieges.

MOERS. Unter dem Titel „Aus der Geschichte lernen“ will die Ausstellung des Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge über Elend und Unrecht in Kriegen informieren. Bis zum 9. Februar werden mehr als 300 Fotos, Zeitdokumente, Karten und Texttafeln auf neun Stellwänden in der Repelener Geschäftsstelle der Sparkasse am Niederrhein gezeigt. Die Fotos stammen vielfach aus Privatbesitz und erinnern an die beiden Weltkriege und die dadurch verursachten Leiden. Das Spektrum reicht vom Stellungskrieg in Verdun über den Kaiser an der Westfront bis hin zu deutschen Truppen auf dem Vormarsch, russischen Kriegsgefangenen und Vergehen an der Zivilbevölkerung.

Bei vielen Fotos sind weder Fotograf, noch Ort oder Datum zu ermitteln. Dennoch klären sie auf, dass jeder Krieg Elend und Unrecht produziert. „Gewalt als Mittel der Politik hat fatale Konsequenzen. Kriegsverbrechen sind ein zeitloses Menschheitsproblem. Deshalb ist es auch heute wichtig, für den Frieden einzutreten“, so Günter Wusthoff, der als Vorsitzender des Ortsverbandes Moers für die lokalen Aktivitäten des Volksbundes zuständig ist. Im Sinne der übergreifenden Friedensarbeit stellt die Ausstellung überdies die Aktivitäten des Volksbundes in der Jugend- und Schularbeit vor.

Die Ausstellung in der Sparkasse Repelen ist wochentags jeweils von 9 bis 13 und von 14 bis 16 Uhr geöffnet. An den Donnerstagen bleibt die Geschäftsstelle bis 17.30 Uhr geöffnet.

2.2.2007

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