Teilen für die Martinszüge: Spendenübergabe der Werbegemeinschaft Meerbeck an die örtlichen Kindergärten und Grundschulen.
MOERS. Die Werbegemeinschaft Meerbeck überreichte den Leiterinnen der örtlichen Kindergärten und Grundschulen jetzt fünf Schecks in Höhe von insgesamt 900 Euro. „Aus dem Erlös unseres Herbstfestes geben wir seit vielen Jahren eine Spende zur Finanzierung der Martinszüge“, sagt Margot Klein, die Vorsitzende der Werbegemeinschaft. V.l.n.r.: Tanja Kammrowski (Sparkasse), Petra Toby (Städt. Kindergarten Barbarastraße), Gabriele Sönmez (Johanneskindergarten) Detlev Moll (Schriftführer der Werbegemeinschaft), Renate Dettke (Uhrschule), Ute Töhming (kath. Kindergarten St. Barbara und Dreikönig Kindergarten) und Margot Klein.
Mozart traf Heine: Die beiden Chöre demonstierten sich in harmonisch und stimmlich sehr ausgewogenem Miteinander als ein bestens präparierter Großchor unter der Leitung von Ulrich van Ooy.
MOERS. Mit einer Hommage an ein musikalisches Genie und einen Dichterfürsten, die sich in Musik und Text begegneten, erwies gegen Ende des Mozart- und Heine-Jahres der Madrigalchor Cäcilia Kapellen den beiden Jubilaren seine Reverenz. Mozart und Heine sind sich naturgemäß nie begegnet: Als Heine am 13. Dezember 1791 in Düsseldorf geboren wurde, war Mozart schon seit sechs Jahren tot. „Aber was wäre gewesen, wenn...“ Dieser Frage ging der Abend mit Noten und Reimen in der voll besetzten Stadtkirche auf den Grund.
NIEDERRHEIN. Real Estate Investment Trusts sind börsennotierte Aktiengesellschaften mit steuerlichen Vergünstigungen, die unter strengen Voraussetzungen zugelassen werden. Diese REITs (gesprochen: Riets) müssen 75 Prozent ihres Vermögens in Immobilien halten und 75 Prozent ihrer Erträge mit Immobilien erzielen. Nach dem jüngsten Gesetzentwurf des Kabinetts müssen die deutschen REITs mindestens 90 Prozent ihrer Gewinne an die Anteilseigner ausschütten. Die Dividenden werden dann mit dem persönlichen Satz versteuert.
Das Theater Kohlenpott eröffnete die 14. Penguin’s Days. Szene aus dem Stück „Job-Agenten – Ein Hartz und (k)eine Seele“: Die naive Träumerin Jenny (Rebekka Hofmann) auf Jobsuche beim Bestattungsunternehmer Spielberg (Till Beckmann).
MOERS. Die Theatertage für Kinder und Jugendliche holen erneut brennend aktuelle Themen auf die Bühne und in die Klassenzimmer. Es geht unter anderem um Angst, Hass, Gewalt und Rassismus. Die Stücke sollen die drängenden Probleme junger Menschen beleuchten und Antworten darauf ermöglichen. „Fragen stellen erlaubt“ ist daher das Motto der 14. Penguin’s Days. „Arbeitslosigkeit, Gewalt oder Rassismus - wir werden leider täglich damit konfrontiert“, sagte Hans-Gerd Rötters, erster Beigeordneter der Stadt Moers und Mitinitiator der Penguin’s Days, anlässlich der Eröffnung in der Aula der Geschwister-Scholl-Gesamtschule. Auch in diesem Jahr sei die Sparkasse am Niederrhein verlässlicher Partner der Theatertage. Das Kreditinstitut fördert das Projekt seit seinem Beginn finanziell.