Immobilia 2005 in Moers / Sparkasse lädt ein

Laden zur zweitägigen Immobilia ein: Sparkassenvorstand Franz-Josef Stiel, Abteilungsdirektor Walter van Berk und die Immobilienberater Johannes Korffkamp, Udo Heise und Volker Krön (v.l.n.r.)

NIEDERRHEIN. Ein vielfältiges Angebot an neuen und gebrauchten Immobilien sowie ein anhaltend niedriges Zinsniveau sorgen derzeit für optimale Kaufbedingungen auf dem Immobilienmarkt. Die Sparkasse am Niederrhein lädt für Samstag und Sonntag, 16. und 17. April, jeweils von 11 bis 17 Uhr zur Ausstellung „Immobilia 2005“ in die Hauptstelle am Ostring 4-7 in Moers ein.

Auf rund 100 Tafeln präsentiert das größte Kreditinstitut im Kreis Wesel diesmal 173 Häuser, Eigentumswohnungen und Grundstücke. „Bei der Größe unseres Geschäftsgebietes und der Breite unseres Angebotes würde es mich sehr wundern, wenn wir nicht für jeden die maßgeschneiderte Immobilie dabei hätten“, sagt Vorstand Franz-Josef Stiel.

Beratung zu Finanzierung und Eigenheimzulage

Die Fotos, Grundrisse und Detailinformationen zu den einzelnen Objekten ergänzen die Immobilienberater der Sparkasse mit individuellen Finanzierungsangeboten. Abteilungsdirektor Walter van Berk: „Selbstverständlich beraten wir die Besucher auch zum aktuellen Stand der Eigenheimzulage und anderer öffentlicher Förderprogramme.“ Beim Erwerb von selbstgenutztem Wohneigentum erhalten Alleinstehende und Familien, die unter bestimmten Einkommensgrenzen liegen, nach wie vor die Eigenheimzulage in Höhe von 10.000 Euro. Pro Kind kommen innerhalb der acht Förderjahre nochmals 6400 Euro dazu. „Das macht 22.800 Euro für die Familie mit zwei Kindern“, so van Berk.

Im Angebot der Immobilia finden sich je 53 neue und gebrauchte Häuser, 38 neue, 25 gebrauchte Eigentumswohnungen sowie vier Baugrundstücke. Die Tendenz, so Immobilienmakler Udo Heise, zeige derzeit einen Trend aus den Randlagen weg hin zu Wohnbereichen mit einer voll erschlossenen Infrastruktur. Udo Heise: „Wir stellen auf dem eher rückläufigen Immobilienmarkt zudem eine anhaltende Nachfrage nach gebrauchten Häusern im unteren bis mittleren Preissegment fest.“

Weniger Anträge trotz niedriger Baulandpreise

Der Blick auf die in den Gemeinden Alpen und Sonsbeck sowie in den Städten Moers, Neukirchen-Vluyn, Rheinberg und Xanten gestellten Bauanträge stützt diese Erfahrung. Während die Errichtung neuer Häuser und Wohnungen im nördlichen Geschäftsgebiet der Sparkasse am Niederrhein eher stagniert oder leicht rückläufig ist, verzeichnete Moers bei den Genehmigungen für neue Einfamilienhäuser einen Anstieg um 46,2 Prozent (von 132 in 2003 auf 193 in 2004).

Im Gegensatz dazu stehen die Baulandpreise in den genannten Städten und Gemeinden. Während der Gutachterausschuß für den erschlossenen Quadratmeter im Moerser Stadtgebiet Kaufpreise zwischen 160 und 355 Euro ermittelte, liegen sie in Alpen und Sonsbeck etwa zwischen 110 und 175 Euro. Zum Vergleich: Neukirchen-Vluyn: 90 bis 255 Euro, Rheinberg 125 bis 210 Euro und Xanten 135 bis 155 Euro.

„Unabhängig davon, was und wo jemand sucht, bessere Zeiten für Käufer als jetzt kann es fast gar nicht mehr geben“, sagt Franz-Josef Stiel. Nie sei das Angebot an Immobilien bei einem anhaltend günstigen Zins für Baukredite so groß gewesen. Und für Selbstnutzer sei die Immobilie nach wie vor eine solide Altersvorsorge, die gleichzeitig einen Anstieg der Lebensqualität mit sich bringe.

Bei einer Verlosung sind an beiden Tagen Einkaufsgutscheine im Wert von je 200 und 100 Euro sowie Akkubohrer im Wert von 50 Euro zu gewinnen.

6.4.2005

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