Subway eröffnete am Kö sein 213. Deutschland-Restaurant

Klaudia und Gerhard Schmitz (8. und 9. v.l.) bissen bei der Eröffnung mit den Sparkassen-Mitarbeitern Claudia Colloredo, Bettina Arimont (nach links) und Jochen Scheffer (nach rechts) in eines der ersten Sub's aus Moers.

MOERS. Ihr erstes Sub haben Klaudia und Gerhard Schmitz vor vier Jahren in New York gegessen. „Schon damals haben wir gedacht, daß Subway gut nach Moers passen würde“, sagte Gerhard Schmitz jetzt anläßlich der Eröffnung seines Sandwich- und Salatrestaurants am Königlichen Hof. Der Moerser Fachanwalt für Familien-, Verkehrs- und Erbrecht verwirklichte sich als Franchise-Nehmer der internationalen Kette mit über 23.000 Restaurants einen lange gehegten Traum. Gerhard Schmitz: „Meine Frau und ich wollten einfach noch etwas anderes ausprobieren.“

Frisch und fettarm

Wie anders das werden sollte, stellte sich erst heraus, als die beiden vor eineinhalb Jahren auf eine Zeitungsannonce von Subway antworteten. Sie wurden in die Zentrale des momentan in Deutschland 213 Restaurants zählenden Unternehmens eingeladen, und lernten die Philosophie des amerikanischen Gründers Fred de Luca aus erster Hand kennen: „Frisches, fettarmes Essen nach Kundenwünschen“, sagt Markus Engels. Als Development-Agent ist er mit dem eben in Moers eröffneten Lokal nun für 47 Subways in den Regierungsbezirken Düsseldorf und Köln verantwortlich.

Wieso eigentlich Subway? Und warum heißt der Sandwich-Klassiker BMT? Markus Engels: "Die Abkürzung heißt Brooklyn-Manhatten-Transfer." Diese U-Bahn-Strecke fuhr Gründer Fred de Luca als Kind immer zur Schule und aß dabei ein von seiner Großmutter belegtes Sandwich. Wie die alte Dame legen die Subway-Betreiber heute sehr viel Wert auf frisches Gemüse und gute Zutaten. Bevor Gerhard Schmitz eine der begehrten Lizenzen erhielt, mußte er deshalb einen zweiwöchigen Intensivkurs in Köln und in verschiedenen Restaurants selber mehr als 200 Sub’s belegen. Und auch jeder seiner derzeit 17 Mitarbeiter, die er inzwischen eingestellt hat (die Hälfte davon sozialversicherungspflichtig), durchlief eine genaue Schulung.

Strenge Richtlinien

Sub, das ist die Abkürzung für eines der auf Wunsch 15 oder 30 Zentimeter langen Sandwiches. Der Kunde hat die Wahl zwischen fünf Brotsorten, je acht verschiedenen Gemüsen und Saucen sowie Käse, Schinken, Salami, Hühnchen und vielem mehr. Die Rezepte sind „geheim und weltweit einheitlich“, so Markus Engels. Doch den „Pizza-Sub“, den gibt es nur in Moers. Ein Angebot ihrer Karte dürfen die örtlichen Franchise-Nehmer nämlich bei den ansonsten strengen Richtlinien des Unternehmens selber kreieren. Claudia Colloredo, Bettina Arimont und Jochen Scheffer von der Sparkasse am Niederrhein, die Gerhard Schmitz als Partner für seine Existenzgründung wählte, gehörten zu den ersten, die mit Appetit in eines der leckeren Sub's aus Moers bissen.

26.5.2005

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