Mittwoch, 28. April: Dichtung und Musik im Rathaus Xanten

NIEDERRHEIN. Liebe und Not im Spiegel von Dichtung und Musik präsentieren am Mittwoch, 28. April, um 19.30 Uhr Querflötistin Andrea Kiencke und Rezitator Jörg Zimmer im Sitzungssaal des Rathauses. „Einst zähmte ich einen edelen Falken“ lautet der Titel des Programms mit berühmten Gedichten, Balladen und Kompositionen. Der Erlös der Veranstaltung, zu der die Stadt Xanten und die Sparkasse am Niederrhein einladen, soll dem geplanten Nibelungen-Museum zufließen. Der Eintritt kostet fünf Euro, Bürgermeister Christian Strunk wird die Gäste des Abends begrüßen.

Andrea Kiencke, Dozentin für Querflöte an der Dom-Musikschule, wählte für den Abend mit Literatur und Musik Stücke von Johann Sebastian Bach, Marin Marais, Claude Debussy und Astor Piazzolla aus. „Die Flöte wird seit jeher zur Versinnbildlichung von Liebe, Not und Tod eingesetzt“, sagt Andrea Kiencke und denkt dabei an die Arie „Aus Liebe will mein Heiland sterben“ aus der Matthäuspassion.

Jörg Zimmer, ehemals Ensemblemitglied am Landestheater Burghofbühne, spricht Gedichte und Balladen von Friedrich Schiller, Johann Wolfgang von Goethe, Theodor Fontane, Emanuel Geibel, Heinrich Heine, Conrad Ferdinand Meyer, Erich Kästner und anderen. Jörg Zimmer: „Wer glaubt, Klassiker und Gedichte seien verstaubt, wird überrascht sein.“ Liebe und Not seien von alters her starke Triebfedern menschlichen Handelns, doch nur wenige hätten sie eben so schön vertont.

23. April 2004

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