„Quaki und Henry“ unterstützen die Arbeit von Peter Pan

SONSBECK. Es gibt dramatische Geschichten, von denen die breite Öffentlichkeit nie erfährt. Die Geschichte der Freunde Quaki und Henry ist so eine. Zugunsten des Kinderschutzbundes Xanten/Sonsbeck hat Petra Olfen sie aufgeschrieben. Simone van Gelder-Tossens malte Bilder dazu. Und die Sparkasse Moers finanzierte die Drucklegung des Kinderbuches. Am Forsthaus Hasenacker in Labbeck, dort, wo die beiden Freunde ein schlimmes Erlebnis mit gutem Ausgang haben, stellte Petra Olfen das Buch nun vor.

Die Ente Quaki und das Rebhuhn Henry treffen sich, wie jeden Morgen, am kalten Weiher im Tüschenwald von Labbeck. Während sie noch von einem gemütlichen Plätzchen im Schatten ihres Lieblingshaselstrauches träumen, sitzen sie plötzlich in einem Eimer gefangen. Quaki hat Angst, weil zunächst keine Hilfe weit und breit zu hören ist. Henry tröstet sie und überlegt sich, daß doch gleich eigentlich die Schwäne Muck und Mack vorbei kommen müßten. Henry: „Wenn wir nicht unsere Runden auf dem Weiher schwimmen, werden sie merken, daß etwas nicht in Ordnung ist.“ Und so kommt es schließlich auch, die Geschichte hat ein Happy End.

Autorin Petra Olfen ist gleichzeitig die Vorsitzende des Kinderschutzbundes Xanten/Sonsbeck. 1991 rief der 80 Mitglieder starke Verein den Arbeitskreis Peter Pan ins Leben. „Peter Pan ist ein Freund der Kinder, der ihnen hilft“, sagt Petra Olfen. Genau das tut der Kinderschutzbund auch. Allein im vergangenen Jahr konnten die ehrenamtlich arbeitenden Frauen um Petra Olfen in 36 Fällen helfen. Petra Olfen: „Es geht insbesondere um die Hilfe für vernachlässigte Kinder.“ Peter Pan ist Anlaufstelle für Alleinerziehende, hilft bei Behördengängen oder vermittelt Therapieplätze. Das Buch wird zugunsten dieser Arbeit für sechs Euro in allen elf Geschäftsstellen der Sparkasse Moers in Sonsbeck, Alpen und Xanten verkauft.

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