Besuch der Documenta 11 in Kassel

MOERS / KASSEL. Auch bei der 11. Auflage der Documenta in Kassel lautet die am häufigsten gestellten Frage: „Ist das Kunst?“ Kuratoriumsmitglieder der Kulturstiftung Sparkasse Moers suchten darauf jeder für sich eine Antwort. Bei einem Tagesausflug nach Kassel hatten sie Gelegenheit, die im Fridericianum ausgestellten Werke von Künstlerinnen und Künstlern aus aller Welt zu sehen.

Die Vorsitzende des Kulturausschusses, Petra Rennicke, und die kommissarische Leiterin des städtischen Kulturamtes, Helga Goer, zeigten sich wie die übrigen Teilnehmer beeindruckt von der Dimension der alle fünf Jahre veranstalteten internationalen Schau von Gegenwartskunst. Eines der auffälligsten Merkmale der Documenta 11: wenig gemalte Bilder, viele Fotos. Im Blick auf den Moerser Kunstpreis, den die Kulturstiftung in diesem Jahr zum vierten Mal vergibt, stand damit zumindest eines fest: Mit dem diesmal gestellten Thema „Kunst mit Fotografie“ sind die Organisatoren ganz auf der Höhe der Zeit. 117 Künstler haben ihre Werke eingesandt, 23 davon aus den benachbarten Niederlanden.

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