Sparkasse zeichnete erfolgreiche junge Leute aus

MOERS. Pfiffige Ideen, viel Engagement, tolle Preise - die dritte StartUp-Werkstatt der Sparkasse Moers brachte gleich drei Schülerteams des Grafschafter Gymnasiums in Moers den ersehnten Erfolg. Mit ihren Ideen für eine virtuelle Unternehmensgründung sicherten sich insgesamt 13 Schülerinnen und Schüler Euro-Gutscheine.

Die StartUp-Werkstatt ist ein Projekt der StartUp-Initiative, ins Leben gerufen von den Sparkassen, der Zeitschrift Stern und der Unternehmensberatung McKinsey, die seit 1997 Existenzgründer erfolgreich unterstützt. Erstmals ist auch VIVA ein Partner in der StartUp-Werkstatt.

Die Schülerinnen und Schüler überzeugten mit pfiffigen Gründungsideen. Den ersten Platz belegte das Unternehmen „LDV - Lebensdatenverwaltung”, den zweiten die Firma „Laguna”. Einen achtbaren dritten Platz machte eine Schülergruppe mit der Gründungsidee einer Wunschagentur „Happy Hour”.

Allen drei Schülergruppen wurden die Aufgaben per E-Mail zugestellt. Wie im „richtigen Leben” wählten sie beispielsweise eine Unternehmensform, kalkulierten Kosten, verteilten Kompetenzen und gestalteten den Internetauftritt. Das Ergebnis ihrer rund viermonatigen Arbeit mussten sie überdies auch je drei Moerser Firmen vorstellen, wobei die Wahl unter anderem auf eine Konditorei, eine Apotheke, einen Goldschmied und gleich drei Badewannenhersteller fiel.

Die Häufung in der Sanitärbranche erklärt sich aus dem Firmenzweck des aufstrebenden virtuellen Unternehmens „Laguna”, das eine neue mit Gelkissen gepolsterte Badewannengeneration entwickelte, weich und rutschfest. Die „Lebensdatenverwaltung” sichert diskret und jederzeit abrufbar den Lebenslauf der Kunden und schreibt auf Wunsch auch Biographien: Platz eins. Die Geschäftsidee der Wunschagentur „Happy Hour” setzt auf die Sehnsüchte der Kunden. Slogan: Wir gehen so weit es geht.

Für die 13 Gewinner ging es gestern zusammen mit Jugendmarktbetreuerin Monika Pogacic erst einmal ins Kino. Die Sparkasse Moers hatte einen Saal des Atlantic- Filmpalastes gemietet und zeigte exklusiv für die jungen Unternehmer „Men in Black II”. Nicht weniger als über die Filmpremiere dürften sie sich indes über die Gutscheine im Wert von je 250 Euro gefreut haben. Was beweist, dass man auch mit einer virtuellen Geschäfstidee richtiges Geld verdienen kann.

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.