Schauten schon vorab in die Krimis, aus denen bei der ersten Kriminale in Moers vom 19. März bis 5. April die Autoren lesen werden (v.l.): Giovanni Malaponti (Kulturstiftung), Gabriele Esser (Bibliothek), Frank-Rainer Laake (Kulturstiftung), Carmen Müller (Sparkasse), Bernhard Uppenkamp (Kulturstiftung) und Hans-Gerhard Rötters (Kulturdezernent).
MOERS. Ein blutrotes M bürgt in der Grafenstadt erstmals für Spannung und Originalität. Am Sonntag, 19. März, startet die erste „Kriminale Moers“. Insgesamt 14 Lesungen mit bekannten Autoren und drei Stadtführungen mit kriminalistischer Spurensuche sorgen drei Wochen lang für erhöhten Pulsschlag beim Publikum. Als „Partner in Crime“ bezeichnete Kulturdezernent Hans-Gerhard Rötters bei der Vorstellung des Programms die Kulturstiftung Sparkasse am Niederrhein. Rötters: „Ohne die finanzielle Unterstützung der Kulturstiftung wäre die Verpflichtung der namhaften Autorinnen und Autoren nicht möglich gewesen.“
Lust am Lesen wecken
Unter der Federführung der städtischen Zentralbibliothek wollen die Veranstalter mit der ersten „Kriminale Moers“ an die erfolgreiche Criminale aus dem Jahr 2004 anknüpfen. „Die mit „C“ geschriebene Veranstaltungsreihe, die in diesem Jahr in Koblenz gastiert, kam vor zwei Jahren sehr gut beim Moerser Publikum an“, sagt Giovanni Malaponti, Vorstandsvorsitzender der Kulturstiftung. Das in allen Altersgruppen populäre Thema Krimi soll nun einmal mehr die Lust am Lesen wecken, so Malaponti.
Prominentester Autor der Kriminale Moers ist ohne Zweifel Burkhard Driest. Am Freitag, 24. März, liest er um 20 Uhr in der Kundenhalle der Sparkasse am Ostring aus seinem Ibiza-Krimi „Liebestod“. Eintrittskarten für fünf Euro gibt es bei der Sparkasse sowie in der Zentralbibliothek und der Stadtinformation. Ebenfalls in der Kundenhalle der Sparkasse lesen der Kriminalbiologe Mark Benecke aus seinem Buch „Dem Täter auf der Spur“ (Sonntag, 19. März, 18 Uhr) und das Autoren-Trio Leenders/Bay/Leenders aus dem erst im April erscheinenden neuen Niederrhein-Krimi „Gnadenthal“. Für diese Lesung am Mittwoch, 5. April, um 19.30 Uhr gibt es noch Karten für acht Euro. Bereits ausverkauft ist die Lesung aus „Gnadenthal“ am Donnerstag, 30. März, in der Zentralbibliothek.
Einblicke in der Pathologie
„Rastlos“ heißt der im März auf Deutsch erscheinende Krimi der Niederländerin Esther Verhoef, mit dem sie am Montag, 20.3., um 20 Uhr in der Zentralbibliothek gastiert. Wein, Käse und Brot reicht die Buchhandlung Spaethe am Dienstag, 21. März, um 20 Uhr, wenn Paul Grote aus „Bitterer Chianti“ liest. (Eintritt inklusive Bewirtung: zwölf Euro). Und in der Pathologie des Krankenhaus Bethanien öffnet Sabine Deitmer am Donnerstag, 23. März, um 19 Uhr ihren Gruselkrimi „Scharfe Stiche“, um den Zuhörern einen Einblick in den Mordfall an einem Schönheitschirurgen zu geben.
Zu einem kulinarisch-kriminellen Abend lädt das Hotel zur Linde in Repelen am Sonntag, 26. März, um 18 Uhr ein. Drei von zwölf Autoren des ungewöhnlichen Buchprojektes „Hotel Terminus“ mischen unter das für 40 Euro angebotene Menü (inklusive der Getränke) Spannung und Erotik. Die Einnahmen des Abends fließen in vollem Umfang in ein Kunstprojekt im Repelener Jungbornpark.
Schafe ermitteln
Für Schulklassen liest am Donnerstag und Freitag, 30. und 31. März, der Kinder-und Jugendbuchautor Jürgen Banscherus jeweils um neun und elf Uhr. In die Repelener Dorfkirche und in die Zentralbibliothek bringt er seine jüngsten Bücher „Das rosarote Schulgespenst“ und „Die Warnung“ mit. Ebenfalls in der Dorfkirche gastieren Sabine Walther und Hermann Cölfen mit ihrem im Krankenhaus spielenden Krimi „Bettflüchtig“.
Die jüngste Autorin der ersten Kriminale Moers ist die 1975 geborene Leonie Swann. Sie liest am Sonntag, 2. April, um 20 Uhr im Irish Pub Fiddlers am Kastellplatz aus ihrem im vergangenen Jahr erschienenen Debütroman „Glennkill“. Darin führen irische Schafe die Ermittlungen im Mord an ihrem Schäfer. Dreimal sonntags, nämlich am 19. und 26. März sowie am 2. April lädt Stadtführerin Andrea Dieren jeweils um 14 Uhr zur kriminalistischen Spurensuche ein. Karten gibt’s in der Stadtinformation am Neuen Wall 10.
21.2.2006
Ein Bild der Zerstörung bietet die Geschäftsstelle der Sparkasse in Schwafheim, nachdem bislang unbekannte Täter dort in der Nacht zu Mittwoch, 15. Februar 2006, eine Sprengung verursachten.
MOERS. Ein Bild der Zerstörung bot die Geschäftsstelle der Sparkasse in Schwafheim, nachdem bislang unbekannte Täter dort in der Nacht zu Mittwoch, 15. Februar 2006, eine Sprengung verursachten. Gegen 1.43 Uhr erreichte die Polizei ein Notruf von Anwohnern, die von einer starken Explosion im Foyer der Sparkasse am Länglingsweg berichteten. Offenbar hatten es die Täter auf den Inhalt eines der beiden im Foyer befindlichen Geldautomaten abgesehen.
Die Explosion zerstörte das gesamte Foyer der eben erst komplett renovierten Geschäftsstelle der Sparkasse am Niederrhein. Inzwischen sind die Aufräumungsarbeiten abgeschlossen, die Geschäftsstelle hat seit Montag, 20. Februar 2006, wieder geöffnet. Die Arbeiten zur vollständigen Wiederherstellung des zerstören Foyers, in dem die beiden beschädigten Geldautomaten erneuert werden müssen, werden voraussichtlich noch etws länger dauern.
28.2.2006
NIEDERRHEIN. Anläßlich der tollen Tage ändern sich die Öffnungszeiten der Sparkasse am Niederrhein im gesamten Geschäftsgebiet (Alpen, Moers, Neukirchen-Vluyn, Rheinberg, Sonsbeck und Xanten). Am Rosenmontag, 27. Februar, bleiben die insgesamt 43 Geschäftsstellen geschlossen.
24.2.2006
Für das Konzert "Heiteres Wien" mit Miniaturen Mozarts verpflichtete Dr. Christiane Schumann neben dem renommierten Pianisten Cord Garben (Bildmitte) Absolventen des vergangenen Moerser Musiksommers.Die Künstler des Konzerts waren den meisten Zuhörern bereits bekannt. Der renommierte Pianist Cord Garben, in Moers seit Jahren ein immer wieder gern gehörter Gast, begleitete Sängerinnen und Sänger des Moerser Musiksommers 2005.
MOERS. Einen unterhaltsamen Konzertabend unter dem Motto "Heiteres Wien" präsentierte die Kulturstiftung Sparkasse am Niederrhein in der Reihe der städtischen Konzerte Moers. Im voll besetzten Kammermusiksaal des Martinstifts erlebte das gut gelaunte Publikum einen unterhaltsamen Reigen von geistreichen, originellen und unterhaltsamen Liedern, Tänzen und Kanons. Die ausgewählten Miniaturen, Kabinettstücken und Gelegenheitswerke zauberten nicht nur eine heiter-beschwingte Atmosphäre, wie sie im Wien des ausgehenden 18. Jahrhunderts herrschte, sondern sie zeigten auch, so Christiane Schumann, „eine oft unbekannte Seite der Musikerpersönlichkeit Mozarts“.
Gut für die Sinne
Ein herzliches Dankeschöne der Moerser Musikreferentin ging an die Kulturstiftung, die nicht nur den Musikfreunden der Region eine solche Sternstunde ermöglicht habe, sondern mit ihrem Engagement immer wieder aufstrebenden Nachwuchstalenten ein Podium biete. Schöner als mit einem solch kurzweiligen Abend hätte das Leitwort der Kulturförderung – „Gut für die Sinne. Gut für die Region.“ – auch kaum umgesetzt werden können, zumal die Kulturstiftung hier noch einmal die konsequente Fortsetzung ihres Engagements für junge Künstler und für die Kultur am Niederrhein bewies.
Lebendiger Eindruck der Heiterkeit
Denn die Künstler des Konzerts waren den meisten Zuhörern bereits bekannt. Der renommierte Pianist Cord Garben, in Moers seit Jahren ein immer wieder gern gehörter Gast, begleitete Sängerinnen und Sänger des Moerser Musiksommers 2005: die Sopranistinnen Linda Joan Berg, Anne Katrin Rosenstock und Kerstin Pohle, die Mezzosopranistin Julia Halfar, den Tenor Simon Bode und den Bass-Bariton Kai Florian Bischoff - ein munteres Sextett, das mal im Solo, mal im Kanon einen lebendigen Eindruck vom heiteren Mozart im heiteren Wien vermittelte und die unterschiedlichsten Facetten einer genialen Musikerpersönlichkeit zum amüsanten Gesamteindruck aneinander fügte.
Es gab viele Höhepunkte in diesem geistreichen Mozart-Kaleidoskop: der beeindruckende Auftakt mit Linda Joan Berg, die so liebenswürdig die „liebe Zither“ beschwor, die französischen Lieder, die Anne Katrin Rosenstock so gefühlvoll vortrug, die immer wieder erheiternde Mahnung, „Sperrt die Zuckerplätzchen ein“, die Kai Florian hinreißend schelmisch gab, die dramatische Episode um Luise, mit der Julia Halfar die Zuhörer rührte, das eher skurille Mosenthalsche Melodram über den Stern „Mozart“ und natürlich die herrlich neckische Geschickte vom „Bandel“, in der Kerstin Pohle, Simon Bode und Kai Florian Bischoff um die Wette bandelten, dass das Zuhören wie Zusehen ein reines Vergnügen war.
Sensibler Cord Garben
Cord Garben gab am Flügel den ruhenden Gegenpol, souverän und äußerst sensibel auf die so unterschiedlichen Künstlerpersönlichkeiten eingehend. Dank eines „konspirativen Vorgangs hinter der Bühne“ kam das Publikum in der zweiten Konzerthälfte sogar in den Genuss, eine selbst auf den Weg gebrachte Komposition uraufgeführt erleben zu dürfen. „Welche Wonne“... die Programmauswahl selbst lieferte das passende Resümee für ein Konzert, das als „Heiteres Wien“ begonnen hatte und als „Heiteres Moers“ endete. Als Dank für den jubelnden Applaus gab es noch einmal die Geschichte „Das Bandel“.
19.2.2006Hier noch einige visuelle Eindrücke des Konzertes "Heiteres Wien" im Moerser Martinstift am Freitag, 17. Februar 2006. (Zum Vergrößern bitte draufklicken.)
NIEDERRHEIN. Nach der feierlichen Lossprechung durch den Vorstand organisieren die Ex-Auszubildenden der Sparkasse traditionell eine große Abschlußparty. Die 21 frisch gebackenen Banker der Sparkasse am Niederrhein hatten dazu erneut auf den Steinschen Hof nach Baerl eingeladen. Bei bester Stimmung feierten Sie mit rund 140 Gästen bis in die frühen Morgenstunden. Nach zweieinhalb Jahren Ausbildung ließen die Auszubildenden Ihrer Freude über die bestandenen Prüfungen dabei freien Lauf. Als um 5.00 Uhr die Musik ausging, waren selbst die Lehrer des Mercator-Berufskollegs noch in bester Party Laune. Ein Fest, das vielen in guter Erinnerung bleiben wird.
David JakobsHier zeigen wir die ultimativen Fotos von der Fete auf dem Steinschen Hof in Baerl. Bild vergrößern? - Einfach draufklicken!
Fröhliche Stimmung bei der Lossprechung von 21 Auszubildenden der Sparkasse am Niederrhein. Zu ihren Zeugnissen erhielten sie vom Vorstand je einen Blumenstrauß und einen Arbeitsvertrag.
NIEDERRHEIN. „Eine Investition in Wissen bringt immer noch die besten Zinsen.“ Mit einem Zitat des amerikanischen Journalisten, Staatsmannes und Erfinders Benjamin Franklin hatten 21 Auszubildende der Sparkasse am Niederrhein jetzt zur Feier ihrer Lossprechung eingeladen. Im Casino der Hauptstelle in Moers erhielten sie nach zweieinhalbjähriger Ausbildung zu ihren Zeugnissen jeweils noch einen Blumenstrauß und einen Arbeitsvertrag. Vorstand Franz-Josef Stiel, der für die Ausbildung zuständige Dezernent: „Auf der Grundlage Ihrer soliden Ausbildung haben Sie nun alle Chancen, ihre berufliche und private Zukunft aktiv zu gestalten.“
Theoretische und praktische Seiten
Im Mercator-Berufskolleg sowie in den Geschäftsstellen der Sparkasse in Alpen, Moers, Neukirchen-Vluyn, Rheinberg, Sonsbeck und Xanten lernten die jungen Leute die theoretischen und praktischen Seiten des Bankberufes kennen. In den vergangenen Wochen hatten alle 21 erfolgreich die Prüfung vor der Industrie- und Handelskammer abgelegt. Hier die Namen der Absolventen: Thomas Alms, Kerstin Aschhoff, Dennis Daverfeld, Katharina Gaida, Sandra Gehnen, Corinna Gerke, Julia Hemmers, David Jakobs, Marc Kleinbongardt, Vitalij Markwart, Patricia Michalak, Alexandra Michels, Julia Pfaffengut, Kristina Rosteck, Stephanie Sauer, Sabrina Schaaf, Dawid Sojka, Torsten Stöckel, Julia Vermöhlen, Christian Wilmschen und Miriam Zietz.
Jetzt für 2007 bewerben
Die Sparkasse am Niederrhein gehört zu den größten Arbeitgebern (aktueller Stand: rund 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter) und Ausbildungsbetrieben im Kreis Wesel. Das Bewerbungsverfahren für den Ausbildungsjahrgang 2006, der im Sommer beginnt, ist bereits abgeschlossen. Wer jedoch noch für Sommer 2007 eine Ausbildungsstelle zur Bankkauffrau oder zum Bankkaufmann sucht, findet unter www.sparkasse-am-niederrhein.de weitere Informationen.
17.2.2006