MOERS. Dem niederländischen Krimi widmet sich der 1989 gegründete Dortmunder Grafit-Verlag bereits seit einigen Jahren. Mit der 1968 in s'Hertogenbosch geborenen Esther Verhoef erhält das Verlagsprogramm einen aktuellen Zuwachs aus den Niederlanden. Esther Verhoefs Krimidebüt "Rastlos/nl. Onrust" erschien 2003 im Original, und zur „Moerser Kriminale“, die von der Kulturstiftung Sparkasse am Niederrhein gesponsert wird, kam die deutsche Ausgabe in den Handel. Die Autorin sollte bereits am 20. März in Moers zu Gast sein - sie erkrankte jedoch. Ihre Lesung holt sie nun am Mittwoch, 12. April, 20 Uhr, in der Zentralbibliothek nach. Die Karten, die bereits für die Veranstaltung erworben wurden, behalten natürlich ihre Gültigkeit.
Bevor sie ihren ersten Krimi schrieb, machte sich die Autorin international mit einem völlig anderen Genre einen Namen. Von ihr stammen 35 Bücher über Tierarten, zu denen sie auch das Fotomaterial selbst beisteuerte. Viele dieser Tier-Enzyklopädien wurden in verschiedene Sprachen übersetzt, und etliche davon sind in Deutschland erschienen.
Seit 2002 schreibt Esther Verhoef Krimis und hat damit Erfolge. Ihr Debüt wurde prompt für den begehrten „Gouden Strop“ nominiert. Für ihren zweiten Roman erhielt sie den Preis für das beste niederländische Buch, die „Diamanten Kogel“. Seit dem Sommer 2004 lebt Esther Verhoef mit ihrer Familie in Südfrankreich. Dort schrieb sie den dritten Krimi, der im April 2006 in den Niederlanden erscheint. Das deutsche Publikum darf sich also nach "Rastlos" auf mehr von ihr freuen. Bereits für 2007 plant der Grafit-Verlag die nächste Veröffentlichung.
30.3.06
NIEDERRHEIN. Seit dem 27. Februar 2006 bietet Barclays Capital das TWIN-WIN-II-Zertifikat auf den DJ Euro STOXX 50 zur Zeichnung an. Dieses Zertifikat wurde speziell entwickelt, um sowohl von steigenden als auch von fallenden Aktienkursen zu profitieren. Die Zeichnungsfrist (WKN: BC0A93) endet am 24. März 2006.
Zu 100 Prozent
Der Anleger partizipiert einerseits zu 100 Prozent an Kursgewinnen des zugrundeliegenden Index. Andererseits schützt ein Risikopuffer von 50 Prozent nicht nur vor möglichen Kursverlusten, sondern lässt den Anleger sogar an diesen Verlusten verdienen: Wenn der Index während der Laufzeit nie unter die Sicherheitsschwelle von 50 Prozent fällt, erhält der Anleger am Fälligkeitstag einen möglichen Kursverlust des Index von bis zu 50 Prozent als Gewinn ausbezahlt. Erst wenn die Sicherheitsschwelle unterschritten wurde, partizipiert der Anleger voll an möglichen Kursverlusten. Die 100-prozentige Partizipation an einer positiven Wertentwicklung bleibt immer bestehen.
Das Auszahlungsprofil
Die nachfolgenden Szenarien sollen das Auszahlungsprofil verdeutlichen: a) Der Index steigt zur Fälligkeit um 70 Prozent – Rückzahlung zu 170 Prozent des Ausgangniveaus; b) Der Index schließt bei 75 Prozent ohne Unterschreitung der Sicherheitsschwelle – Rückzahlung zu 125 Prozent; c) Der Index schließt bei 80 Prozent, hat aber die Sicherheitslschwelle während der Laufzeit unterschritten – Rückzahlung zu 80 Prozent.
(UnserAutor Frank Hoster ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. - Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die wir für zuverlässig halten. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben können wir nicht übernehmen, und keine Aussage in diesem Bericht ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
13.3.06
Die Landesmeisterschaft in der B-Klasse errrang das Moerser Paar Valerio und Tiziana Pibiri (links). Mit den beiden freuten sich (nach rechts) Trainerin Antje Gerhardt und Marcus Wedekind.
MOERS. Hüftwurf, Salto und Todessprung, das waren akrobatische Elemente, die die vielen Besucher der Halle Adolfinum mit tosendem Applaus und lauten Bravorufen bedachten. Mehr als hundert Paare in verschiedenen Alters- und Leistungsklassen waren beim RRC 22/11 Moers zu Gast, um sich die Titel bei den offenen Landesmeisterschaften 2006 im Rock’n’Roll- und Boogie-Woogie-Tanzen zu holen.
Niveau sehr hoch
„Das Niveau der Paare aus der A- und B-Klasse ist sehr hoch“, so urteilte Bella Stoll (25) über die tanzende Konkurrenz wie Danica Metzner und Florian Lorenz vom RR-Team des Waldörfer SV Hamburg. Zusammen mit Tanzpartner Marcus Wedekind (26) startete Stella für den Moerser Club RRC 22/11 in der höchsten deutschen Amateurklasse, der A-Klasse, in der die beiden seit zwei Jahren an der Spitze tanzen. Im Wettkampf boten sie exzellente Fußtechnik zu swingenden Rhythmen von Robbie Williams. Sechs Akrobatiken mit freiem Salto und Todessprung folgten später vom Titelverteidiger, jedoch nahm ein kleiner Patzer in der Akrobatik die Chancen auf den Titel.
Das erklärte Ziel von Bella Stoll und Marcus Wedekind: „Die Norddeutsche Meisterschaft und im Juni die Deutsche Meisterschaft.“ Trainiert werden sie von der ehemaligen A-Klasse-Tänzerin Antje Gerhardt, die im beruflichen Leben Angestellte der Sparkasse am Niederrhein ist. Mit Spannung erwartet glänzte das Moerser Geschwisterpaar Tiziana (17) und Valerio Pibiri (24), das ebenfalls für den Moerser Club RRC 22/11 an den Start ging. Die amtierenden deutschen Vizemeister zeigten es den Wertungsrichtern und der Konkurrenz und holten sich den Landestitel in der B-Klasse.
Krokodile und Teddys
Angespornt vom Publikum, unterstützt von Vereinskameraden und den jeweiligen Maskottchen wie plüschigen Krokodilen und Teddys tanzten sich alle Paare in die Herzen der Besucher. Gesponsert wurde die Veranstaltung von der Sparkasse am Niederrhein. Mit am Start waren auch Paare von den Quibbles aus Xanten. Beinahe atemlos verliessen Natascha Nuske und Simon Soboll (Junioren) die Tanzfläche. „Nach der Akro bin ich ein wenig weggerutscht“, meinte Simon kritisch über seinen akrobatischen Part.
Er trainiert schon seit gut sechs Jahren und weiß, der Weg bis zur A-Klasse ist nicht rosig, dazu zählen jahrelanges Training und viele blaue Flecken. Auch die eine oder andere Blessur muss man hinter sich bringen, bis man die Klasse erreicht, die an diesem Samstag, 11. März 2006, in der Moerser Halle Adolfinum zu bestaunen war.
Die Ergebnisse
Neuer NRW-Landesmeister in der A-Klasse wurden Malou Tuschen und Philipp Bäuerle (RRC Teddybears Iserlohn). Danica Metzner und Florian Lorenz (RR Team des Waldörfer SV Hamburg) belegten Platz Zwei. Bella Stoll und Marcus Wedekind landeten auf dem vierten Platz. - Das Moerser Paar Tiziana und Valerio Pibiri (RRC 22/11) ist Landesmeister in der B-Klasse geworden. Franziska Bengsch und Ronny Ledwig (RRC Challengers Erkner) belegten den zweiten Platz, gefolgt von Katja Machelett und Sebastian Rott (RRC Teddybears Iserlohn).
12.3.06
NEUKIRCHEN-VLUYN. Was muß ich tun, um die „PE“ (Platzerlaubnis) zu erlangen, warum muß ich die „Etikette“ beachten, und aus welchem Grund rufen die Golfer eigentlich „fore“ ? Solche und ähnliche Fragen wurden in einem Einführungsabend für Neumitglieder beim Golfclub Op de Niep behandelt. Fast der gesamte Vorstand mit Präsident Dr. Claus Hein an der Spitze stand im Clubhaus am Bergschenweg rund 70 interessierten Zuhörern und Fragestellern zur Verfügung, die in jüngerer Zeit die Mitgliedschaft erworben haben.
Platzpflege unterstützten
Einzelheiten des Spielbetriebes erläuterte Spielführer Wolfgang Kuss. Er bat insbesondere darum, die Platzpflege durch das Greenkeeper-Team nach besten Kräften durch pflegliche Behandlung der Fairways und der Grüns zu unterstützen. Insbesondere sogenannte Pitchmarken müssten zwingend entfernt werden. Dabei handelt es sich um Vertiefungen, die die Golfbälle auf dem Grün hinterlassen, wenn sie nach hohen Schlägen auftreffen. Laut Etikette müssen die Spieler die Pitchmarken ausbessern. Eine für diesen Zweck vorgesehene Pitchgabel machte der Vorstand am Einführungsabend allen Neumitgliedern zum Geschenk.
Turnier der Sparkasse am Niederrhein
Jugendwart Volker Brinken verwies darauf, dass rund 90 Jugendliche im Alter bis zu 21 Jahren in Op de Niep betreut werden. Erstmals würden in diesem Jahr auch Kinder im Alter zwischen sieben und zehn Jahren ein Turnier spielen. – Eröffnet wird die Golfsaison 2006 auf der Anlage in Neukirchen-Vluyn am Karfreitag, 14. April. Dann wird man beim Turnier auch des öfteren den lauten Ruf „fore“ hören. Er dient als Warnung für den Fall, dass ein geschlagener Ball die falsche Richtung nimmt und einen anderen Spieler treffen könnte... Zu den beliebtesten Angeboten im Verlaufe der Saison gehört seit Jahren das Turnier der Sparkasse am Niederrhein, das diesmal am 22. Juli stattfindet.
10.3.06
Reiner Michalke (Mitte) sowie die Sparkassendirektoren Bernhard Uppenkamp (li.) und Giovanni Malaponti präsentierten das Festival-Plakat.
NIEDERRHEIN. Mit dem jetzt vorliegenden Programm des 35. Moers-Festivals (2. bis 5. Juni 2006) beginne eine neue Zeitrechnung. Das betonte der künstlerische Leiter, Reiner Michalke, in einer Pressekonferenz im Restaurant „Leonardo“. Das Festival nehme neue musikalische Strömungen in sein Angebot auf und lasse gleichzeitig die eigene Geschichte wieder sichtbar werden. Das Restaurant im Moerser Schloßpark habe man deshalb als Ort der Pressekonferenz gewählt, „weil hier in der Nachbarschaft 1972 alles begonnen hat.“ Michalke wies dabei aus dem Fenster auf den Schlosshof, wo seinerzeit das „Internationale New-Jazz-Festival Moers“ aus der Taufe gehoben wurde.
Dank galt den Sponsoren
Carmen Weist, Aufsichtsratsvorsitzende der neu gegründeten Festival-Moers-Kultur-GmbH, dankte den Sponsoren, die die Wiederauflage des New-Jazz-Festivals möglich gemacht haben. Sie begrüßte u.a. die Sparkassendirektoren Bernhard Uppenkamp und Giovanni Malaponti. Die Sparkasse am Niederrhein (bzw. die Kulturstiftung Sparkasse am Niederrhein) gehört zu den Hauptsponsoren.
Mit dem 34. Moers-Festival im vergangenen Jahr sei eine Ära zu Ende gegangen, erklärte Reiner Michalke. Burkhard Hennen habe nach einer beispiellosen Erfolgsgeschichte die künstlerische Leitung des von ihm ins Leben gerufenen Festivals niedergelegt und damit ein großes Erbe hinterlassen. Tatsächlich sei es weniger ein schweres, als vielmehr ein gewichtiges Erbe, das er, Michalke, angetreten habe. „Kurz nach meiner Amtsübernahme habe ich das Moers-Festival mit einer schönen alten Villa verglichen, die ich keineswegs abreißen, sondern zeitgemäß renovieren möchte. Wenn es gelingt, bleibt der Geist der Erbauer erhalten, und es eröffnen sich neue Räume für neue Bewohner und neue Ideen.“
Risikofreude
In erster Linie sei es ihm wichtig, sagte Michalke weiter, den risikofreudigen Weg des Festivals fortzusetzen und Musikerinnen und Musiker einzuladen, „die noch lange nicht am Ende ihres künstlerischen Weges angekommen sind, die ständig in Bewegung sind und unentwegt neues Material erforschen“. Gleichzeitig möchte der neue künstlerische Leiter aber auch die Geschichte des Festivals, seiner Musik und seiner Musiker lebendig halten.
Das Programm solle einen weit geöffneten, durchaus subjektiven Blick auf die aktuelle Improvisierte Musik im Juni 2006 werfen. Es sei ein Angebot, Neues kennen zu ernen, aber auch Altes wiederzuentdecken. Vor allen Dingen sei es aber eine Einladung, „eine ungemein vitale und abwechslungsreiche Musiklandschaft in vier Tagen zu erkunden“.
Projektreihe „the morning”
Für die Projektreihe "the morning", die wie gewohnt von Samstag bis Montag Vormittag stattfindet, werden drei Metropolen mit ihren noch jungen Improvisations-Szenen im Mittelpunkt stehen. Aus Beirut kommt ein Kreis von Musikerinnen und Musikern um den libanesischen Trompeter Mazen Kerbaj, der das IRTIJAL-Festival (International Festival of Free Improvised Music in Lebanon) in Beirut organisiert. Aus Wien reist eine Mannschaft aus der "Jazzwerkstatt Wien" an, die bereits schon jetzt über ihre Landesgrenzen für Aufmerksamkeit gesorgt hat. Und schließlich aus Köln kommen die Musikerinnen und Musiker der "Frischzelle" um Matthias Muche und Sven Hahne, die im Grenzgebiet von Improvisation und Medienkunst neue Ausdrucksformen erforschen.
9.3.06
Rund 70 Zuhörer, junge Leute und Eltern, hatten sich in der Kundenhalle der Sparkassenhauptstelle am Ostring eingefunden. Die Marketing-Abteilung schickt gerne Informationsmaterial zu den Sprachreisen zu.
NIEDERRHEIN. „Hello, boys and girls!” Mit diesen Worten begrüßte Marketingdirektor Manfred Falz rund 70 junge Leute bzw. Eltern in der Kundenhalle der Sparkasse am Moerser Ostring. Natürlich weiter in deutscher Sprache verwies er auf ein Angebot, dass das Kreditinstitut in Zusammenarbeit mit der Firma „Albion-Language-Tours“ künftig Jahr für Jahr unterbreiten möchte: Sprachreisen für Teens. Wer sein Schulenglisch verbessern und darüber hinaus Land und Leute näher kennen lernen möchte, dem bieten sich die besten Möglichkeiten. Auf Jugendliche im Alter von 13 bis 15 Jahren warten nette Gastfamilien, täglicher Sprachunterricht und ein tolles Freizeitprogramm.
Feste Einrichtung
Erste gute Erfahrungen hatte die Sparkasse mit ihrem Partner Albion-Tours bereits im vergangenen Jahr gesammelt. Aus einem Experiment solle nun eine feste Einrichtung werden, betonte der Marketing-Chef. Und wie diese im einzelnen beschaffen ist, erläuerte kurzweilig Albion-Geschäftsführer Thorsten Geppert: „Ihr müsst in eine fremde Kultur eintauchen, das macht Sprachreisen aus!“
Im modernen Reisebus geht es durch den Eurotunnel zur Insel. Von Beginn an werden die Teilnehmer von deutschen Reiseleitern betreut. Die Unterbringung in Gastfamilien, die allesamt in Eigenheimen wohnen, sei von besonderer Bedeutung für die Sprachreise. „Die Briten ticken anders als wir“, erklärte Thorsten Geppert schmunzelnd. Duschen sei „ein Abenteuer“, und die Badezimmer seien mit Teppichen ausgelegt...
Auch nach Malaga
Die Sprachreisen in das wunderschöne Seebad Poole, das einen der größten Naturhäfen der Welt besitzt, werden vom 26.6. bis zum 12.7. 2006 bzw. vom 10.7. bis zum 26.7. 2006 ausgerichtet – also in den Sommerferien. Daneben werden auch Sprachreisen nach Malaga in Spanien angeboten (in diesem Fall müssten sich Interessenten allerdings selbst um die Anreise kümmern). Das Hauptinteresse, so Manfred Falz, habe er für die Reisen nach England ausgemacht.
Nähere Informationen gibt es bei der Marketingabteilung der Sparkasse am Niederrhein, Ostring 4-7, 47441 Moers, Tel. 02841/206-415. Die Faxnummer: 206-489; oder
9.3.06