NIEDERRHEIN. In Deutschland werden rund 50 Prozent aller abgeschlossenen Kapitallebens- und Rentenversicherungen mit Kapitalwahlrecht vorzeitig gekündigt. Hintergrund der vorzeitigen Kündigungen sind unterschiedlichste Motivationen und veränderte Lebensumstände (z.B. Scheidung oder Arbeitslosigkeit), die die Versicherungsnehmer veranlassen, ihre Versicherungsverträge vorzeitig zu beenden. In der jüngeren Vergangenheit hat sich in Reaktion hierauf ein Zweitmarkt für vorzeitig aufgelöste Kapitalversicherungen entwickelt.
Der Zweitmarkt bietet den Versicherten, die ihre Police nicht mehr fortführen wollen, die Möglichkeit, diese zu veräußern, und zwar zu einer höheren Summe, als sie sie im Fall der Kündigung erzielen würden. Der WestLB-Trust1 investiert in diesen Zweitmarkt und bietet Anlegern die Möglichkeit, attraktive Erträge mit deutschen Lebensversicherungen zu erzielen. Laut Emissionsprospekt bietet die Anlage eine attraktive prognostizierte Rendite von ca. 6% (IRR nach Steuern). Das bedeutet eine Investition in eine sichere Anlageklasse: Ankauf nur von Policen renommierter Versicherungsgesellschaften -staatliche Regulierung des Versicherungsmarkts, Risikostreuung durch Investition in 750 bis 1.500 Einzelpolicen, im Markt unerreichte Bezugssicherheit für Policen. Bereits heute sind mehr als 60% der geplanten Investitionen des Fonds in Zweitmarkt-Versicherungspolicen getätigt.
Interesse? Lassen Sie sich beraten, maßgeblich für eine Anlageentscheidung ist alleinig der verbindliche, von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht genehmigte Verkaufsprospekt.
(Unser Autor Harald Schönherr ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. - Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die wir für zuverlässig halten. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben können wir nicht übernehmen, und keine Aussage in diesem Bericht ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
24.4.06
RHEINBERG. Er ist wohl der bekannteste Österreicher der Medienbranche: Professor Dr. Helmut Thoma. Gemeinsam mit seiner Frau Danièle gab der Programmvisionär und ehemalige RTL-Geschäftsführer dem zehnten Presseball des Presseclubs Niederrhein (PCN) die Ehre. Zum Jubiläum hatte der Ortsverein des Deutschen Journalistenverbandes diesmal das Ländermotto Österreich gewählt. Im Gepräge der Alpenrepublik erlebten die rund 200 Ballgäste im Rheinberger Stadthaus bis weit nach Mitternacht ein Fest mit Tanz, Show und Gesang. Bürgermeister Hans-Theo Mennicken, der Schirmherr des Presseballes: „Unsere Stadthalle erinnert mich heute abend an das Wiener Hoftheater.“
Wichtiger als Fernsehen? Fast Alles!
„Je höher der Intelligenzquotient, desto flacher darf am Abend zur Entspannung das Fernsehprogramm sein.“ Im Interview mit Moderator Jörg Zimmer sagte Professor Thoma weiter: „Die Diskussion um ein hohes oder tiefes TV-Niveau muß im Blick behalten, daß man nach einem anstrengenden Tag nicht unbedingt noch einen fundierten Beitrag über die Arbeitslosigkeit im Wattenmeer sehen will“. Der klassische Fernseher, so Thoma, habe vermutlich schon bald ausgedient. Die Zukunft gehöre einem integrierten Modell aus Internet und Television via Telefonkabel. Auf die Frage, was wichtiger sei als Fernsehen, sagte Thoma: „Fast alles!“
Tanzen zum Beispiel. Wie Walzer formvollendet getanzt wird, zeigte zum Auftakt eine Formation der Casino Tanzschule aus Wesel. Zur Musik der Show-Band „Valendras“ ließen sich die Ballgäste von der Tanzlust der jungen Leute anstecken und machten den ganzen Abend über reichlich von der guten Gelegenheit Gebrauch, sich nach Dreiviertel- und anderen Takten zu drehen. Der Stargast des Abends, der Stimmenimitator und Sänger Michael Birkenfeld, brachte neben Peter Alexander und Reinhard Fendrich auch Udo Lindenberg und Heino auf die Bühne des Stadthauses. Durch das Programm führten Niederrhein-Dichter Christian Behrens und PCN-Geschäftsführer Jörg Zimmer.
Hauptgewinn der Sparkasse: Städtereise nach Wien
Um Mitternacht verstummte die Musik, doch die Spannung stieg, als die PCN-Vorsitzende Sigrid Baum, gemeinsam mit Sponsoren und Paten die Preise der Tombola verloste. Den Hauptpreis, eine Städtereise nach Wien im Wert von 1500 Euro, hatte die Sparkasse am Niederrhein gestiftet. Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Tenter überreichte den Korb mit Gutschein, Mozartkugeln und Sissi-Biographie an den glücklichen Gewinner.
23.4.2006Hier veröffentlichen wir eine Auswahl der Fotos, die der Fotograf Armin Fischer beim "Österreichischen Frühlingsfest" gemacht hat. (Zum Vergrößern der einzelnen Fotos bitte einfach draufklicken.)
Willy Deselaers, heute Gebietsdirektor der Sparkasse, begann vor 40 Jahren seine Ausbildung zum Bankkaufmann.
XANTEN. „Beamter!“ Willy Deselaers (Jahrgang 1949) war zwölf Jahre alt, als Pastor Zimmermann seinen Meßdiener fragte, was er einmal werden wolle. Beamter wurde der älteste Sohn eines Landwirts aus Rayen bei Neukirchen-Vluyn zuletzt nicht, wohl aber Bankkaufmann. Vorstand und Personalrat der Sparkasse am Niederrhein ehrten Gebietsdirektor Willy Deselaers jetzt in einer kleinen Feierstunde anläßlich seines 40. Dienstjubiläums.
Überraschung der Eltern
Sein Entschluß, den väterlichen Hof nicht zu übernehmen, stand früh fest. Bevor seine Schulzeit im Frühjahr 1966 endete, richtete Willy Deselaers deshalb Bewerbungen an zwei Kommunal-Verwaltungen und zwei Sparkassen. Willy Deselaers: „Die damalige Kreissparkasse Moers lud mich zuerst ein, nach einer Stunde Vorstellungsgespräch hatte ich zur Überraschung meiner Eltern den Ausbildungsvertrag in der Tasche.“
Bereits mit Anfang 20 berief ihn der Vorstand zum Leiter der Darlehensbuchhaltung, die er mit einem Projektteam zuvor erfolgreich auf die elektronische Datenverarbeitung umgestellt hatte. Von 1979 an leitete er die Geschäftsstelle der Sparkasse in Alpen, wo er seine Frau Maria kennenlernte. 1991 übernahm Willy Deselaers die Geschäftsstelle in Xanten, war ab 1995 Filialdirektor und verantwortet seit Juli 2002 als Gebietsdirektor den Marktbereich Nord, zu dem neben Xanten die Gemeinden Sonsbeck und Alpen mit insgesamt elf Geschäftsstellen zählen.
Schatzmeister zweier Fördervereine
Der unerschütterliche Schalke-Fan war 25 Jahre als Schiedsrichter aktiv und seit 1991 im Vorstand des Fußballkreises. Als Schatzmeister führt er nach wie vor ehrenamtlich die Kassen der Fördervereine des Stiftsmuseums und des Sankt-Josef-Hospitals in Xanten. Dem Krankenhaus galt auch die Bitte an seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die er anläßlich seines Jubiläums eingeladen hatte. Sie spendeten insgesamt 500 Euro für das Sankt-Josef-Hospital, die Willy Deselaers noch am gleichen Tag auf dem Konto des Fördervereins verbuchte.
21.4.2006
Gabriele Esser (2.v.r.) war natürlich Stammgast bei den Lesungen der "Kriminale Moers". Dieses Bild entstand bei der Eröffnung der Veranstaltungsreihe im Casino der Sparkasse (mit dem Krimiautor Mark Benecke). Links Vorstand Bernhard Uppenkamp mit Ehefrau Andrea.
MOERS. Die “Kriminale Moers 2006“, die erste ihrer Art in der Grafenstadt, ist gerade beendet. Hauptsponsor war die Kulturstiftung Sparkasse am Niederrhein. In einem Interview nahm Bibliotheksleiterin Gabriele Esser, die die Fäden der Veranstaltungsreihe in ihren Händen hielt, Stellung.
Kann man von einem Erfolg sprechen, Frau Esser?
Esser: Ja, eindeutig - ich würde sogar von einem tollen Erfolg sprechen, da die Veranstaltungen fast ausnahmslos komplett ausverkauft waren. Tatsächlich war die Kartennachfrage teilweise deutlich größer als das Platzangebot.
Mit der Gästezahl konnten die Veranstalter also zufrieden sein?
Esser: Etwa 1.600 Menschen hat die Moerser Kriminale erreicht, was für ein Literaturprogramm enorm viel ist. Man muss dabei auch bedenken, dass die Veranstaltungsorte begrenzte Kapazitäten haben. Beispielsweise waren die Pathologie vom Krankenhaus Bethanien und das „Fiddler’s“ bis zum letzten Platz besetzt, und viele waren enttäuscht, weil sie keine Karten mehr bekommen hatten.
Im Nachhinein kann die Frage nach einem Erfolgsrezept gestellt werden. Gab es eines?
Esser: Die entscheidende Zutat bestand in der großzügigen Förderung der Moerser Kriminale durch die Kulturstiftung Sparkasse am Niederrhein. Nur so konnte ein massiver Auftritt von ausgewählten Krimi-Autoren und Krimi-Autorinnen realisiert werden. Die Resonanz auf über ein Dutzend Veranstaltungen entstand aus der Sogwirkung durch das Gesamtprogramm. Eine einzelne Veranstaltung übers Jahr hat es bedeutend schwerer. Außerdem stimmte offenbar die Mischung der Krimisujets und Veranstaltungsorte.
Und wie geht es weiter? Können die Krimifans auf eine nächste „Kriminale Moers“ hoffen?
Esser: Diese Frage wurde mir bei den Veranstaltungen häufig gestellt. Ich kann natürlich nicht für alle Veranstalter sprechen. Aber ich bin mir sicher, dass die gute Publikumsresonanz zu einer Fortsetzung überzeugt hat. Außerdem bietet das Genre Krimi reichlich Möglichkeiten für gute Programmgestaltungen.
Wie stehen denn Sie als Bibliothekschefin eigentlich zum Kriminalroman?
Esser: Beruflich beobachte ich das riesige Bedürfnis nach Unterhaltung durch Krimis. In der Bibliothek kann ich sehr differenziert die Nachfrage einzelner Autoren und Trends feststellen. Persönlich schätze ich den Krimi u.a. als emanzipatorische Literaturform. In diesem Feld haben in den letzten 20 Jahren die Autorinnen wie in kaum einem anderen an Geltung gewonnen.
18.4.06
Vorstand und Personalrat der Sparkasse am Niederrhein ehrten jetzt Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für 40 und 25 Dienstjahre (mit Blumenstrauß) v.l.n.r.: Angelika Blotschinski, Marlies Theiß, Hans-Jürgen Hähnel, Anita Martinovsky, Wilfried Niephaus, Willy Deselaers, Bernd Küsters und Marianne Protzner.
NIEDERRHEIN. Es war die Zeit der Kurzschuljahre und der Vorbereitungen auf die Fußball WM in England. Am 1. April 1966 begannen Willy Deselaers, Hans-Jürgen Hähnel, Bernd-Wilhelm Küsters, Anita Martinovsky, Wilfried Niephaus, Marianne Protzner, Marlies Theiß und Gisela Trapp ihre Ausbildung bei der Sparkasse. Vorstand und Personalrat der Sparkasse am Niederrhein ehrten die acht Jubilare jetzt für 40 Dienstjahre sowie Angelika Blotschinski, die im April 1981 angefangen hatte, für 25 Jahre im Dienst der Sparkasse.
„Sie haben ein gutes Stück der Geschichte unseres Hauses mitgeschrieben“, sagte Karl-Heinz Tenter, Vorstandsvorsitzender des größten Kreditinstitutes im Kreis Wesel. Während international agierende Unternehmen in Deutschland immer wieder Schlagzeilen machen, wenn sie langjährige Mitarbeiter auf die Straße setzen, ist die Sparkasse stolz auf die jahrzehntelange Zugehörigkeit ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Personalvorstand Winfried Schoengraf: „Unser Verständnis vom Dienst am Kunden setzt auch in Zeiten kurzlebiger Versprechungen auf gut ausgebildete und erfahrene Kolleginnen und Kollegen.“ Die Sparkasse am Niederrhein beschäftigt aktuell rund 860 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
18.4.2006
Stargast des Presseballs ist Michael Birkenfeld. Der Sänger und Stimmen-Imitator der Spitzenklasse bringt bekannte Hits von Peter Alexander, Reinhard Fendrich, Falco und Udo Jürgens.
RHEINBERG. Zum zehnten Mal lädt der Presseclub Niederrhein (PCN) zum Presseball ein. Mottoland des Frühlingsfestes am Samstag, 22. April, im Rheinberger Stadthaus ist diesmal „Österreich“. Die Ballgäste erwartet ab 19.30 Uhr ein reizvolles Programm mit einer Walzer-Formation der Casino-Tanzschule aus Wesel, der Showband „Valendras“ und Stargast Michael Birkenfeld. Der Sänger und Stimmen-Imitator der Spitzenklasse bringt bekannte Hits von Peter Alexander, Reinhard Fendrich, Falco und Udo Jürgens. Zugesagt hat überdies der gebürtige Österreicher und frühere RTL-Chef Helmut Thoma.
Reise nach Wien
Niederrhein-Dichter Christian Behrens und PCN-Geschäftsführer Jörg Zimmer führen als Moderatoren durch den Abend. Um Mitternacht gibt es eine Tombola, deren Erlös dem Unterstützungsverein bedürftiger Journalisten zu Gute kommen wird. Erster Preis ist eine vom Hauptsponsor, der Sparkasse am Niederrhein, gestiftete Reise nach Wien. Aber auch die anderen Sponsoren wie König-Brauerei, Hapagfly, LTU und Terra Tec, haben attraktive Preise zur Verfügung gestellt.
Das Essen und die Getränke sind beim Presseball ebenfalls auf das Gastgeberland Österreich abgestimmt - Stadthaus-Gastronom Oliver Prophet und sein Team versprechen kulinarische Gaumenfreuden. Noch sind einige Karten für den Presseball zu haben. Unter 02841 / 206-688 können Sie Ihre Eintrittskarten für 40 Euro pro Stück kurzfristig reservieren.
Kartenverlosung
Zwei Eintrittskarten können Sie gewinnen, wenn Sie folgende Aufgabe lösen: Nennen Sie mindestens drei Länder, die dem Presseball des Presseclubs Niederrhein in den vergangenen zehn Jahren das Motto geliefert haben. (Tip: Eine Recherche hier im Sparkassen-Kurier könnte bei der Suche zum Erfolg führen.) Die Antwort senden Sie bitte bis einschließlich Donnerstag, 20. April 2006, an
18.4.2006