NIEDERRHEIN. Je 5000 Euro gewannen zwei Kunden der Sparkasse am Niederrhein beim PS-Sparen. Das ergab die Ziehung für den Monat Juni 2006. Die beiden Kunden hatten ihre Daueraufträge in den Geschäftsstellen Vynen und Orsoy erteilt. Herzlichen Glückwunsch!
Schon mit fünf Euro sind Interessenten dabei. Dafür gibt es nämlich ein PS-Los. Von den fünf Euro spart der Teilnehmer vier Euro, und mit einem Euro setzt er auf die Chance bei der Verlosung von Geld-Gewinnen.
Per Dauerauftrag spielt man Monat für Monat mit. Jeden Monat gibt es eine PS-Auslosung. Und für jeweils zwölf Lose gibt’s ein Gratislos, das zusätzlich an der Jahresauslosung teilnimmt. Einfach bei der Sparkasse einen Dauerauftrag einrichten und dreizehnmal im Jahr die Chance auf einen Gewinn bis zu 250.000 Euro haben.
Beim gemeinsamen Fest der Feuerwehr und der Sparkasse in Sonsbeck kamen bei sommerlichen Temperaturen die Wasserspiele sehr gut an.Sparkassendirektor Bernhard Uppenkamp sagte vor den rund 200 Gästen im Gerätehaus der Feuerwehr: „Die Würdigung des Ehrenamtes und die verantwortliche Einbindung der Sparkasse vor Ort liegen uns sehr am Herzen.“
SONSBECK. Feuerwehrleute sind ganz offenbar nicht nur Meister der Improvisation, sondern auch künstlerisch beschlagen. So hatten die 50 Wehrmänner des Löschzuges Sonsbeck für den Country- und Westernfrühschoppen am Gerätehaus an der Alpener Straße sogar kleine Kakteen aus grüner Knetmasse und Zahnstochern gefertigt. Eingebunden in den Frühschoppen war das Familienfest der Sparkasse am Niederrhein und damit die diesjährige Spendenvergabe an 46 Vereine, Verbände und Organisationen. Sie erhalten in diesem Jahr Spenden von insgesamt 22.900 Euro.
Erlös fließt in die Kasse der Feuerwehr
Für musikalische Westernatmosphäre sorgte die Western Dance Formation der Sportgemeinschaft Neukirchen-Vluyn. Der Löschzug Sonsbeck, der das diesjährige Feuerwehrfest ausrichtete, hatte bewußt darauf verzichtet, den Tag unter das Motto Fußball zu stellen. Weitere Westernattraktionen waren der legendäre Fuzzy von der Sioux-Montana-Ranch in Rheinhausen, der den ganzen Tag über Peitschentricks zeigte. Er brachte zudem eine Ponykutsche für Rundfahrten mit.
Der Erlös des Familienfestes der Sparkasse am Niederrhein, fließt nun in die Kasse der Feuerwehr Sonsbeck. „Uns fehlt noch ein Feuerwehr-Signet für unser Gerätehaus“, sagt Löschzugführer Jürgen Köhlitz. Hellmut Fischer, stellvertretender Vorsitzender des Sparkassenbeirates informierte die Besucher über Einzelheiten der diesjährigen Spendenvergabe. „Heute sieht man einmal mehr, daß die Sparkasse zur Familie gehört“, so Hellmut Fischer.
Bürgermeister Leo Giesbers betonte, daß die Feuerwehr und die Sparkasse ein gleiches Ziel verfolgen: „Sie dienen beide dem Gemeinwohl.“ Und Sparkassendirektor Bernhard Uppenkamp sagte vor den rund 200 Gästen im Gerätehaus der Feuerwehr: „Die Würdigung des Ehrenamtes und die verantwortliche Einbindung der Sparkasse vor Ort liegen uns sehr am Herzen.“
Zweites von sechs
Das Familienfest in Sonsbeck war das zweite von insgesamt sechs, zu denen die Sparkasse am Niederrhein in diesem Jahr einlädt. Es folgen Familienfeste und Vereins-Frühschoppen in Moers (6.8.2006), Alpen (13.8.2006), Xanten (20.8.2006) und Rheinberg (3. September 2006). Die Sparkasse veranstaltet ihre Feste dabei jeweils mit Partnern vor Ort, die die Erlöse für ihre eigene Arbeit einsetzen können.
25.6.2006
Gruppenbild bei der Siegerehrung des Xantener Schießwettbewerbs: Die Pokale halten Josefa Arntzen und Herbert Heidel von St. Willibrordus Wardt in den Händen. Die Schützenbruderschaft mit derzeit 42 aktiven Schützinnen und Schützen hatte bei den Mannschaftswettbewerben erstmals sowohl bei den Damen als auch bei den Herren die ersten Plätze belegt.Birte Frie (links) von der Sparkasse und Bürgermeister Christian Strunk gratulieren Josefa Arntzen von der Damenmannschaft St. Willibrordus Wardt, die beim Schießwettbewerb der Sparkasse den ersten Platz belegte.
XANTEN. Erstmals in der Geschichte des Schießwettbewerbes der Sparkasse belegte St. Willibrordus Wardt im Mannschaftswettbewerb sowohl bei den Damen als auch bei den Herren den ersten Platz. Bei der Siegerehrung im Schützenfestzelt in Marienbaum waren sich die 42 aktiven Schützen der Bruderschaft einig: „Das hat sicher auch mit dem neuen Schießstand zu tun, bei dessen Bau und Einrichtung uns die Sparkasse sehr unterstützt hat.“ Birte Frie, Geschäftsstellenleiterin der Sparkasse in Xanten, und Bürgermeister Christian Strunk gratulierten den teilnehmenden Mannschaften und Einzelschützen und überreichten die Pokale und Preisgelder.
Zielscheiben werden ganz klein
Josefa Arntzen und Herbert Heidel nahmen die Pokale für die beiden Mannschaften von St. Willibrordus Wardt entgegen. Zugleich erhielten sie jeweils ein Preisgeld von 250 Euro. Die Damenmannschaft hatte sich mit insgesamt 551 Ringen ganz nach vorne geschossen, bei den Herren waren 919 Ringe für den ersten Platz nötig. Birte Frie: „Was für eine tolle Leistung das ist, kann man wohl erst ermessen, wenn man selber einmal am Schießstand gesehen hat, wie klein die Zielscheibe auf die Distanz hin wirklich wird.“
Hier die weiteren Plazierungen:
Damenmannschaften
2. St. Helena Xanten (544 Ringe), 3. St. Viktor Birten (534 Ringe), 4. St. Birgitten Marienbaum (531 Ringe), 5. St. Victor Xanten (506 Ringe), 6. BSV Birten (503 Ringe), 7. St. Martin Vynen(496 Ringe) und 8. Mörmter-Ursel-Willich (477 Ringe) .
Herrenmannschaften
2. St. Helena Xanten (915 Ringe) , 3. St. Birgitten Marienbaum (896 Ringe), 4. St. Viktor Birten (889 Ringe), 5. St. Victor Xanten (882 Ringe), 6. Mörmter-Ursel-Willich (863 Ringe), 7. BSV Birten (862 Ringe), 8. St. Martin Vynen (853 Ringe), 9. St. Pantaleon Lüttingen (819 Ringe) und 10. KKS Xanten (257 Ringe).
In der Schützenklasse erzielte Daniel Passmann von St. Helena Xanten mit 98 Ringen das beste Ergebnis. Bei den Damen war Petra Holtschneider mit 96 Ringen die erfolgreichste Frau. Für die Aufsicht und die Organisation des Schießwettbewerbs, zu dem die Sparkasse seit über 20 Jahren einlädt, dankte Birte Frie Hans Wenten (St. Victor Xanten), Josef Siebers (Mörmter-Ursel-Willich) und Georg Peters (St. Martin Vynen). Birte Frie: „Der Schießwettbewerb der Sparkasse bietet den hiesigen Schützen eine gute Vergleichsmöglichkeit.“
25.6.2006
Zum Auftakt spielte die Duisburger Sinfonietta unter der engagierten Leitung von Norbert Killisch, der auch klug moderierend durch das Programm führte, Bachs populäres drittes Brandenburgisches Konzert, in dem der Typ des Concerto grosso faktisch aufgeben wurde und statt dessen drei gleichberechtigte Streichergruppen miteinander konzertieren.
MOERS. Mit barocker Pracht ging die Saison der Städtischen Konzerte im Martinstift zu Ende. Trotz des Ferienbeginns und der Fußball-WM war das Sonderkonzert der Kulturstiftung Sparkasse am Niederrhein sehr gut besucht. „Schön, daß Sie heute Abend hier sind. Gut, daß Sie heute Abend hier sind“, begrüßte Vorstandsmitglied Frank-Rainer Laake im nahezu ausverkauften Kammermusiksaal ein bestens gelauntes Publikum, das sich diesen Höhepunkt der Konzertreihe nicht entgehen lassen wollte.
Weit gespannter Bogen
Mit der Duisburger Sinfonietta hatte die Moerser Musikreferentin Dr. Christiane Schumann zum grandiosen Finale ein renommiertes Ensemble für die klangliche Demonstration der Wende vom Barock zur Frühklassik gewinnen können. Der Programmbogen war weit gespannt: vom Epochenbeginn mit Purcell, Händel und Bach bis zum Ende mit dem Bach-Sohn Carl Philipp Emanuel. Der hatte, so schuf Frank-Rainer Laake eine originelle historische Brücke vom Geldinstitut zur Musik, „sogar schon die Möglichkeit, sein Honorar bei einer Sparkasse einzuzahlen, denn 1778 ist in Hamburg die erste Sparkasse gegründet worden.“
Ob der Bach-Sohn diese Möglichkeit wirklich nutzte, ist wohl nicht mehr zu ermitteln. Aber eines hatte er wie auch seine Komponistenkollegen mit den heutigen gemeinsam: „Sie wußten„ was Sie an ihren Mäzenen hatten. In dieser schönen Tradition sieht sich auch die Sparkasse als Förderer der Kultur am linken Niederrhein.“ Nach der humorvollen Einführung folgten typische Werke aus dem Zeitalter des Umbruchs. Zum Auftakt spielte die Duisburger Sinfonietta unter der engagierten Leitung von Norbert Killisch, der auch klug moderierend durch das Programm führte, Bachs populäres drittes Brandenburgisches Konzert, in dem der Typ des Concerto grosso faktisch aufgeben wurde und statt dessen drei gleichberechtigte Streichergruppen miteinander konzertieren.
War der Bachsohn Sparkassenkunde?
Sehr schön wurde der festliche Charakter des Konzerts betont, der im effektvollen Kontrast zur kontrapunktischen Strenge der „Kunst der Fuge“ stand, aus der die beiden Teile Contrapunctus I und VI erklangen. Den glanzvollen Mittelpunkt des Abends bildete das Konzert B-Dur für Oboe, Streicher und basso continuo des Bach-Sohnes und mutmaßlichen Sparkassen-Kunden Carl Philipp Emanuel Bach, der den kompositorischen Status eines „Originalgenies“ genoß und schließlich sogar zum „Heros der deutschen Musik“ avancierte. Martin Schie, erster Solo-Oboist der Duisburger Philharmoniker, spielte das virtuose Konzert souverän, angenehm gefällig und im besten Sinn „unterhaltend“. Das musikalische Miteinander mit Ensemble und Cembalo, von Klaus Wallrath versiert gespielt, wirkte homogen und zauberhaft anmutig.
Nach diesem Paradebeispiel des galanten Stils brachte die zweite Konzerthälfte einen klangschönen Rückblick auf das Barock mit drei Phantasien aus dem Frühwerk Henry Purcells, die einen Hauch französischer und italienischer Lebenskunst durch den Saal schweben ließen. Händels Concerto grosso op. 6 Nr. 1 verlieh dem Konzert zum Finale noch einmal barocken Glanz, wobei zugleich an den Auftakt angeknüpft und so der Kreis effektvoll geschlossen wurde. Mit zündender Rhythmik und dem geballten Glanz violinistischer Einstimmigkeit wurde die Epoche prachtvoll funkelnd zu neuem Leben erweckt. Für den herzlichen Applaus bedankte die Sinfonietta sich musikalisch mit einer Zugabe. In seiner Begrüßungsansprache hatte Frank-Rainer Laake ein Leitwort Händels zitiert, der mit seiner Musik das Publikum nicht unterhalten, sondern besser machen wollte. Ein posthumer Erfolg könnte dem Komponisten an diesem Abend gelungen sein.
Danza del fuego in Rheinberg
Das nächste Sonderkonzert der Kulturstiftung Sparkasse am Niederrhein präsentieren am 10. September 2006 (20 Uhr) in der Stadthalle Rheinberg Nina Corti und das Südwestdeutsche Kammerorchester Pforzheim mit „Danza del Fuego – Feuertanz“.
25.6.2006
Nina Corti, die den Flamenco bei berühmten spanischen Tänzern wie Ciro, El Guito und Paco Fernandez erlernt hat, tanzt im Rheinberger Stadthaus. Das Südwestdeutsche Orchester Pforzheim spielt Werke von Manuel de Falla, Francesco Geminiani und Georges Bizet. Karten für den Abend gibt es ab Anfang August an allen bekannten Vorverkaufsstellen in Rheinberg sowie der Geschäftsstelle der Sparkasse an der Bahnhofstraße.Das Südwestdeutsche Kammerorchester Pforzheim spielt unter anderem Werke von Manuel de Falla (1876 - 1946), Francesco Geminiani (1687 - 1762) und Georges Bizet (1838 - 1875).
RHEINBERG. Zum Feuertanz bitten die Kulturstiftung Sparkasse am Niederrhein und die Musikalische Gesellschaft am Sonntag, 10. September, um 20 Uhr ins Stadthaus. Zum 25-jährigen Bestehen der guten Stube der Stadt verpflichtete das Kreditinstitut die international bekannte Tänzerin Nina Corti. Lore Rabe von der Musikalischen Gesellschaft: „Frau Corti ist derzeit eine der gefragtesten Flamencotänzerinnen der Welt.“
Nina Corti reist für das Programm „Daza del fuego – Feuertanz“ gemeinsam mit dem Südwestdeutschen Kammerorchester Pforzheim an. Unter der Leitung von Sebastian Tewinkel spielen die 15 Musiker unter anderem Werke von Manuel de Falla (1876 - 1946), Francesco Geminiani (1687 - 1762) und Georges Bizet (1838 - 1875). Nina Corti, die den Flamenco bei berühmten spanischen Tänzern wie Ciro, El Guito und Paco Fernandez erlernt hat, tanzt dazu. Karten für zwölf Euro (ermäßigt: neun Euro) gibt es ab Anfang August an allen bekannten Vorverkaufsstellen in Rheinberg sowie der Geschäftsstelle der Sparkasse an der Bahnhofstraße.
23.6.2006
Filialdirektor Walter Wollefs zeigte Jacqueline Kube, wie man Papier an einem Kontoausdrucksdrucker nachfüllt.Sozialer Tag in der Sparkasse: Gemeinsam mit Mitarbeiterin Melanie Petzke (links) aktualisierten Zainab Salman und Nadin Osman (ganz rechts) im Aushangkasten das Immobilienangebot.
MOERS. „Gar nicht langweilig und echt cool“, so kommentierten Zainab Salman und Nadin Osman ihren Sozialen Tag in der Geschäftsstelle der Sparkasse in Meerbeck. Für die bundesweite Aktion unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Horst Köhler arbeiteten die beiden Realschülerinnen einen Tag lang für den guten Zweck. Ihren Lohn, fünf Euro in der Stunde, spenden sie nun für internationale Hilfsprojekte.
Den ganzen Tag über sortierten Zainab und Nadin Unterschriftskarten, stempelten Belege und kümmerten sich um das Archiv. Gemeinsam mit Sparkassenmitarbeiterin Melanie Petzke aktualisierten sie im Aushangkasten zudem das Immobilienangebot. Melanie Petzke: „Wir waren sehr zufrieden mit den beiden.“
Und auch in Rheinberg gab es fleißige Jugendliche, die sich für den Sozialen Tag stark machten: Jacqueline Kube besucht eigentlich die Klasse 7b der Realschule. Am Sozialen Tag ließ sie die Schultasche jedoch zu Hause und meldete sich zum Dienst in der Geschäftsstelle der Sparkasse an der Römerstraße. Dort sortierte sie Unterschriftenkarten, nahm Bareinzahlungen entgegen und leerte die Box mit Überweisungen. „Sie hat sehr engagiert mitgearbeitet“, so Janine Räbiger vom Sparkassenteam an der Römerstraße.
Insgesamt beschäftigte die Sparkasse am Niederrhein zwölf Schülerinnen und Schüler. Allein in Moers und Rheinberg beteiligten sich mehr als 1000 Jugendliche am ersten Sozialen Tag, bundesweit waren es 1850 Schulen.
23.6.2006