Schöne Weihnachtsfeier für Rentner und Pensionäre im Casino

MOERS. Von der „22. Feier dieser Art“ sprach Vorstandsvorsitzender Hartmut Schulz in seiner Begrüßungsrede. Und auch von denen, „die das Fundament geschaffen haben, auf dem wir heute stehen“. Gemeint waren die Renter und Pensionäre, die am 5. Dezember erneut zu einer stimmungsvollen Weihnachtsfeier im Casino der Moerser Sparkassen-Hauptstelle zusammengekommen waren. Viele "Ehemalige" erlebten einen schönen Nachmittag, wurden bestens bewirtet und hatten sich viel zu erzählen.

Zu denen, die schmerzlich vermißt wurden, gehörte das frühere Vorstandsmitglied Karl-Heinz Stockhausen, der am Samstag vor Pfingsten dieses Jahres kurz vor Vollendung seines 74. Lebensjahres verstorben ist. Zu den „neuen“ Gesichtern, zumindest im Kreise der Rentner und Pensionäre, gehörte Peter Jüstel, der sich aus der Kreditabteilung verabschiedet hat.

Gleichbleibend herzlich und liebevoll sind in all den Jahren die Bemühungen der Personalabteilung, die unter der Stabführung von Karl-Heinz Bauer für die Organisation und Ausgestaltung verantwortlich zeichnet. Vorbereitung und Durchführung liegen insbesondere in Händen von Gertraud Wörner. Karl-Heinz Bauer, sein Stellvertreter Jürgen Renner, zudem Christine Goldau, Angelika Schepers, Gertraud Wörner und Sandra Zimmermann sorgten für Betreuung und Bewirtung der über 150 Gäste. Unterstützt wurden sie Sabrina Becker, Christine Elzenbeck, Sabine Fiedler, Dennis van gen Hassend, Daniela Küpper und Benjamin Waldmann (alle Auszubildende des dritten Ausbildungsjahres). Hartmut Schulz lenkte die Aufmerksamkeit auf das Engagement der Personalabteilung und der Azubis – und der große Beifall machte deutlich, wie wohl sich die Gäste dank der guten Betreuung fühlen.

Der Vorstandsvorsitzende vermittelte, wie in jedem Jahr, Informationen zur aktuellen Situation des Hauses. Man habe geschäftspolitisch auch im Jahr 2002 das Soll erbracht, ordentliche Entwicklungszahlen erreicht und die Aufgaben, die die Sparkassen-Idee vorgibt, erfüllt. Gleichwohl seien die Zeiten, daß Bestands- und Kontenentwicklungen fast von selbst liefen, erst einmal vorbei. Hartmut Schulz wörtlich: „Zu nachhaltig ist die Finanz- und Wirtschaftskrise in Deutschland. Leben kann eine Gesellschaft (insbesondere ein Sozialstaat) nur, wenn die Wirtschaft floriert. Nur eine Wirtschaft, die Geld verdient, kann Arbeitsplätze schaffen, Steuern und Abgaben sichern. Die Wirtschaft ist keine Kuh, die im Himmel gefüttert und auf Erden gemolken werden kann!“

Der Vorstandsvorsitzende verwies auf das neue Vertriebskonzert des Hauses, das eine Kostenoptimierung erbringen solle, und ging kurz auf das Thema Sparkassenfusion ein: „Die Gespräche scheinen vom Tisch zu sein. Wir können uns voll um unser Haus kümmern. Wir haben vor, der Erfolgsstory der Sparkasse, die Sie mitgeschrieben haben, noch manches Kapitel hinzuzufügen!“

Für schöne vorweihnachtliche Stimmung sorgte der Auftritt des Asberger Kinderchores unter der Leitung von Gisela Schnirring. Die kleinen und großen Sänger und Musikanten erhielten viel Beifall und kamen um eine Zugabe – obwohl darauf gar nicht vorbereitet – nicht herum.

Um alte Zeiten und auch darum, wie schnell doch die Zeit vergeht, drehten sich viele Gespräche. Zu denen, die sich wunderten, wie lange sie denn bereits schon in Rente sind, gehörte Klaus Langer, früher Geschäftsstellen-Leiter in Kapellen: „Das ist nun auch schon wieder über vier Jahre her...“ Herzliche Dankesworte fand im Namen der Rentner und Pensionäre Josef Dupont, früher Chef in Xanten. Seine warmen, aber auch von viel Humor geprägten Worte fanden beste Resonanz.

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