NIEDERRHEIN. Endlich ist es wieder soweit. Zur Zeit läuft die Zeichnungsfrist für den aktuellen Niederrhein-Bond.002. Es handelt sich um ein strukturiertes Produkt, das erstmals 2004 eigens von der WestLB für die Sparkasse am Niederrhein entwickelt worden war. „002“ präsentiert sich mit einer kurzen, dreijährigen Laufzeit. Sie investieren wieder in eine kapitalgarantierte Anleihe, welche neben dem garantierten Mindestzins von 1 Prozent die Chance auf einen Bonus sowohl in fallenden als auch in steigenden Aktienmärkten bietet.
Sie partizipieren zu 100 Prozent an den Schwankungen der 25 im Aktienkorb enthaltenen internationale Aktien. Maßgeblich für die Berechnung des jährlichen Bonus ist die geringste prozentuale positive ODER negative (=absolute) Wertentwicklung einer Aktie im Jahresvergleich. Sollte die geringste absolute Wertentwicklung einer im Aktienkorb enthaltenen Aktie geringer als 1 Prozent sein, garantiert der Niederrhein-Bond.002 eine Mindestverzinsung von 1 Prozent. Beträgt die geringste Schwankung beispielsweise 4,75 Prozent, so verzinst sich die Anlage für das abgelaufene Jahr mit 4,75 Prozent. Die Zeichnungsfrist hat am 4. April 2005 begonnen und endet voraussichtlich am 28. April 2005. Der Verkaufspreis beträgt 101 Prozent, die Wertpapier-Kenn-Nr. lautet WLB2YS.
(Unser Autor Frank Hoster ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. - Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die wir für zuverlässig halten. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben können wir nicht übernehmen, und keine Aussage in diesem Bericht ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
12.4.05
Franjo Terhart, Sparkassenvorstand Winfried Schoengraf und Kornelia Kuhn, die Vorsitzende des Kuratoriums der Kulturstiftung (v.l.n.r.), stellten den Wettbewerb "Jugend findet und erfindet" vor.
NEUKIRCHEN-VLUYN. Entdecken, erfinden und verbessern, das sind die Stichworte eines Wettbewerbes für Jugendliche im Alter von acht bis 16 Jahren. Auf Anregung von Franjo Terhart, dem Kulturbeauftragten der Stadt, fördert die Sparkassenkulturstiftung Neukirchen-Vluyn das Projekt mit 2500 Euro. „Der Anspruch des Projektes, die Kreativität, das Engagement und die Lust am Entdecken unter Jugendlichen zu fördern, hat uns unmittelbar überzeugt“, sagte Kornelia Kuhn, die Vorsitzende des Kuratoriums der Kulturstiftung, bei der Vorstellung des Wettbewerbs.
Franjo Terhart: „Wer eine gute Idee, Interesse an Geschichte oder Spaß am Tüfteln hat, kann mitmachen“ Der Kulturbeauftragte der Stadt schrieb das Konzept für den Wettbewerb, bei dem Geldpreise zwischen 500 und 1200 Euro zu gewinnen sind. Sein Kerngedanke dabei ist, junge Leute zum Nachdenken und zur Eigeninitiative zu motivieren. „Der Wettbewerb richtet sich an alle jungen Menschen, die mit wachen Augen durch ihre Heimatstadt gehen“, so Terhart.
Die Ausschreibungsfrist hat begonnen und läuft noch bis Oktober. „In den nächsten Tagen werden wir die Leiter der weiterführenden Schulen über den Wettbewerb informieren, damit möglichst viele Jugendliche mitmachen können“, so Sparkassenvorstand Winfried Schoengraf. Eine Jury wird alle Beiträge sichten, und im Dezember werden die Preise verliehen. Franjo Terhart: „Wir sind sehr gespannt, was dabei herauskommt!“
11.4.2005
Freude beim TC Asberg über den neuen Centre-Court. Von links: Projektmanager Hartmut Kehler, Geschäftsführer Klaus Barth und TCA-Vorsitzender Günter Grüter.
NIEDERRHEIN. Zu Saisonauftakt präsentierte jetzt der TC Sportpark Asberg, der mit 360 Mitgliedern zu den größten Tennisclubs im hiesigen Raum zählt, einen „Court Number one der Sparkasse am Niederrhein“, zu dem eine neu gestaltete Zuschauertribüne mit rund 100 Sitzplätzen gehört. Die insgesamt neun Außenplätze präsentieren sich gänzlich überarbeitet, und auch der Hallenplatz wurde total renoviert. Er verfügt jetzt über einen gelenkschonenden „Taraflex“-Boden.
Vorsitzender Günter Grüter zeigte sich dankbar für die Zuwendungen zahlreicher Sponsoren, allen voran der Sparkasse am Niederrhein, die den Tribünenbau und die Überarbeitung der Spielflächen möglich gemacht hätten. Seine sportliche Einweihung aus besonderem Anlaß wird der „Court Number one“ zu Pfingsten erleben, wenn die erste Damenmannschaft in der Niederrheinliga antritt.
Zahlreiche Vereinsmitglieder haben mit Spenden und persönlichem Arbeitseinsatz ihr Scherflein dazu beigetragen, daß die Asberger Anlage sich nun geradezu als Vorbild herzeigen läßt. Herauszustellen sind allerlei Sonderangebote, von Boule bis zum Beachvolleyball und familienfreundlichen Aktionen. Damit will der Verein in Zeiten, in denen etliche Tennisvereine wegen Mitgliedermangels bereits große finanzielle Sorgen haben, auf sich aufmerksam machen und für den „weißen Sport“ werben. Siehe auch Infos unter www.tc-asberg.de
11.5.05
Ein Solarmodell wurde ebenfalls gezeigt. Vorn von links: Elke Talhorst, Jennifer Reiterer, Christof Miller, Heythem Metaoua und Elke Biedermann. Dahinter von links: Daniel Lütkemeier, Heinz-Jürgen Rheims, Rolf Detiege, Klaus Franzen, Hans-Jürgen Kramer, Brigitte Tenberg und Helen Meiss.
NEUKIRCHEN-VLUYN. Die Ausstellung „Energiebewußt wohnen in Neukirchen-Vluyn“, zu der die Lokale Agenda 21 im Februar in die Sparkasse an der Poststraße eingeladen hatte, war in vielerlei Hinsicht ein Erfolg. Herausragend war u.a. das Interesse von über 140 Hauptschülern, die im Zusammenhang mit der Ausstellung einen speziellen Unterricht der Energie-Agentur NRW in Anspruch genommen und sich mit brodelnden Brennstoff- oder schimmernden Solarzellen auseinandergesetzt hatten. Die Schirmherrin der Ausstellung, die Landtagsabgeordnete Elke Talhorst, belohnte jetzt die Vertreter von drei Klassen der Diesterweg- bzw. der Haarbeckschule mit besonderen Preisen.
Urkunden und Geldpreise, gestiftet von der Sparkasse und den Firmen Grina, Grotepaß, Martin, Meiss und Schmitt, galten der guten Beteilung am Unterrichtsprojekt und der richtigen Lösung von Quizfragen rund um klimaschonende Energieversorgung. Den ersten und den dritten Preis nahmen Fachlehrer Rolf Detiege sowie die Schüler Christof Miller und Heythem Metaoua für die Klasse 10b und 10c der Dieterwegschule entgegen. Über den zweiten Preis freuten sich Lehrer Klaus Franzen sowie Jennifer Reiterer und Daniel Lütkemeier für die Klasse 10 A2 der Haarbeckschule. Gebietsdirektor Heinz-Jürgen Rheims hatte die Gäste eingangs zur Preisverleihung im Mehrzweckraum der Sparkasse herzlich willkommen geheißen.
Brigitte Tenberg erinnerte für die Lokale Agenda an die tolle Resonanz, die die Ausstellung gefunden hatte. Anschaulich hatten heimische Handwerksbetriebe etwa die Funktion von Energiesparfenstern, Solarmodulen und Wärmepumpenanlagen demonstriert. Nachhaltigen Eindruck hatte ein Flammenwerfertest an verschiedenen Dämmstoffen hinterlassen. Frau Talhorst stellte den Einsatz der Projektgruppe Energie der Lokalen Agenda 21 heraus. Man müsse den Eindruck gewinnen, ein ganz Ort stehe dahinter. Sie hoffe sehr, sagte die Landtagsabgeordnete, daß Mittel des Landes aus dem Programm „Förderung ehrenamtlichen Engagements“ demnächst an die Agenda fließen werden. Entsprechende Anträge habe sie gestellt.
8.4.05
Neu: Prepaid-Handy am Geldautomaten der Sparkasse aufladen
NIEDERRHEIN. Viele Handybesitzer erhalten nie eine Telefonrechnung. Allein bei den beiden großen Mobilfunkanbietern T-Mobile und Vodafone nutzen 24 Millionen Kunden die Möglichkeit, auf Guthabenbasis zu telefonieren. Die so genannten Prepaid-Handys können nun auch an allen 69 Geldautomaten der Sparkasse am Niederrhein zwischen Moers und Xanten aufgeladen werden, rund um die Uhr.
Und so geht’s: Sparkassencard einschieben, Pin-Code und Telefonnummer eingeben und den gewünschten Betrag wählen. „Für den Kunden ist es, als ob er Bargeld abhebt. Nur, daß er es eben nicht ausgezahlt bekommt, sondern der Betrag der Telefongesellschaft gutgeschrieben wird“, sagt Thomas Münker, stellvertretender Marketingleiter der Sparkasse. Bislang angeschlossen sind T-Mobile, Vodafone und O2. Für den neuen Service fallen keine zusätzlichen Gebühren an.
7.4.2005
Laden zur zweitägigen Immobilia ein: Sparkassenvorstand Franz-Josef Stiel, Abteilungsdirektor Walter van Berk und die Immobilienberater Johannes Korffkamp, Udo Heise und Volker Krön (v.l.n.r.)
NIEDERRHEIN. Ein vielfältiges Angebot an neuen und gebrauchten Immobilien sowie ein anhaltend niedriges Zinsniveau sorgen derzeit für optimale Kaufbedingungen auf dem Immobilienmarkt. Die Sparkasse am Niederrhein lädt für Samstag und Sonntag, 16. und 17. April, jeweils von 11 bis 17 Uhr zur Ausstellung „Immobilia 2005“ in die Hauptstelle am Ostring 4-7 in Moers ein.
Auf rund 100 Tafeln präsentiert das größte Kreditinstitut im Kreis Wesel diesmal 173 Häuser, Eigentumswohnungen und Grundstücke. „Bei der Größe unseres Geschäftsgebietes und der Breite unseres Angebotes würde es mich sehr wundern, wenn wir nicht für jeden die maßgeschneiderte Immobilie dabei hätten“, sagt Vorstand Franz-Josef Stiel.
Beratung zu Finanzierung und Eigenheimzulage
Die Fotos, Grundrisse und Detailinformationen zu den einzelnen Objekten ergänzen die Immobilienberater der Sparkasse mit individuellen Finanzierungsangeboten. Abteilungsdirektor Walter van Berk: „Selbstverständlich beraten wir die Besucher auch zum aktuellen Stand der Eigenheimzulage und anderer öffentlicher Förderprogramme.“ Beim Erwerb von selbstgenutztem Wohneigentum erhalten Alleinstehende und Familien, die unter bestimmten Einkommensgrenzen liegen, nach wie vor die Eigenheimzulage in Höhe von 10.000 Euro. Pro Kind kommen innerhalb der acht Förderjahre nochmals 6400 Euro dazu. „Das macht 22.800 Euro für die Familie mit zwei Kindern“, so van Berk.
Im Angebot der Immobilia finden sich je 53 neue und gebrauchte Häuser, 38 neue, 25 gebrauchte Eigentumswohnungen sowie vier Baugrundstücke. Die Tendenz, so Immobilienmakler Udo Heise, zeige derzeit einen Trend aus den Randlagen weg hin zu Wohnbereichen mit einer voll erschlossenen Infrastruktur. Udo Heise: „Wir stellen auf dem eher rückläufigen Immobilienmarkt zudem eine anhaltende Nachfrage nach gebrauchten Häusern im unteren bis mittleren Preissegment fest.“
Weniger Anträge trotz niedriger Baulandpreise
Der Blick auf die in den Gemeinden Alpen und Sonsbeck sowie in den Städten Moers, Neukirchen-Vluyn, Rheinberg und Xanten gestellten Bauanträge stützt diese Erfahrung. Während die Errichtung neuer Häuser und Wohnungen im nördlichen Geschäftsgebiet der Sparkasse am Niederrhein eher stagniert oder leicht rückläufig ist, verzeichnete Moers bei den Genehmigungen für neue Einfamilienhäuser einen Anstieg um 46,2 Prozent (von 132 in 2003 auf 193 in 2004).
Im Gegensatz dazu stehen die Baulandpreise in den genannten Städten und Gemeinden. Während der Gutachterausschuß für den erschlossenen Quadratmeter im Moerser Stadtgebiet Kaufpreise zwischen 160 und 355 Euro ermittelte, liegen sie in Alpen und Sonsbeck etwa zwischen 110 und 175 Euro. Zum Vergleich: Neukirchen-Vluyn: 90 bis 255 Euro, Rheinberg 125 bis 210 Euro und Xanten 135 bis 155 Euro.
„Unabhängig davon, was und wo jemand sucht, bessere Zeiten für Käufer als jetzt kann es fast gar nicht mehr geben“, sagt Franz-Josef Stiel. Nie sei das Angebot an Immobilien bei einem anhaltend günstigen Zins für Baukredite so groß gewesen. Und für Selbstnutzer sei die Immobilie nach wie vor eine solide Altersvorsorge, die gleichzeitig einen Anstieg der Lebensqualität mit sich bringe.
Bei einer Verlosung sind an beiden Tagen Einkaufsgutscheine im Wert von je 200 und 100 Euro sowie Akkubohrer im Wert von 50 Euro zu gewinnen.
6.4.2005