Bürgermeister Norbert Ballhaus (Bildmitte) erlebte am Spielpunkt in Eick eine lautstarke Spendenübergabe.
MOERS. Bunt und laut präsentierten sich die sechs Spielpunke der Tummelferien beim Besuch von Bürgermeister Norbert Ballhaus. An der Grundschule in Eick erwartete ihn zudem eine Spende von 1000 Euro der Sparkasse am Niederrhein. Auch im 35. Jahr des städtischen Ferienangebotes für Kinder sorgte das Kreditinstitut für eine Auffrischung der Urlaubskasse. „Diesmal haben sich 1002 Kinder angemeldet“, sagt Vera Breuer vom städtischen Jugendamt, die die Tummelferien seit vielen Jahren organisiert und leitet. An den sechs Spielpunkten in Eick, Repelen, Meerbeck, Asberg, Kapellen und im Freizeitpark sorgen in diesem Jahr genau 112 Betreuer für Kurzweil und Sicherheit.
20.7.2005
NIEDERRHEIN. Die ganze Welt jammert über den hohen Ölpreis - Sie und ich wohl auch! Und da das liebe Öl nicht nur im Tank verheizt wird, sondern auch für sehr viele Kunststoffe, Medikamente etc. Rohstoff darstellt, die Nachfrage aus den USA und China zudem unaufhörlich zu steigen scheint, könnte auf lange Sicht der Preis auch noch nicht den Höhepunkt erreicht haben. Was können Sie tun?
Den Platz für einen riesigen Öltank haben die wenigsten. Macht sich auch nicht so gut im Vorgarten. Verschiedene Anlageinstrumente bieten sich hier an: Zertifikate auf den Öl- oder sogar den Benzinpreis. Mit dieser Anlageform investieren Sie in die Preisentwicklung dieser wichtigen Treibstoffe. Die Laufzeiten sollten aber nicht zu kurz gewählt werden, es tummeln sich mittlerweile einige Anbieter in diesem Segment.
Wenn Sie nicht ganz so einseitig ausgerichtet anlegen möchten, können Sie breit gestreut langfristig in Rohstoff-, Edelmetall- und Energiefonds investieren wie z.B. DekaTeam-GlobalResources oder Merrill Lynch World Energy. Hier beteiligen Sie sich überwiegend an Energieunternehmen und Minengesellschaften. Als Beimischung können diese Fonds sehr interessant sein. Was Sie nicht tun sollten? Am Terminmarkt auf kurzfristige Rohstoffpreise „zocken“.
(Unser Autor Harald Schönherr ist Anlageexperte bei der Sparkasse am Niederrhein. - Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Informationen beruhen auf öffentlich zugänglichen Quellen, die wir für zuverlässig halten. Eine Garantie für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben können wir nicht übernehmen und keine Aussage in diesem Bericht ist als solche Garantie zu verstehen. Die Sparkasse am Niederrhein übernimmt keinerlei Haftung für die Verwendung dieser Publikation oder deren Inhalt.)
19.7.05
Der Rheinberger Rainer Richter (Mitte) gewann beim Niederrheinischen Radwandertag den Xantener Hauptpreis: Ein Fahrrad im Wert von 500 Euro. Birte Frie, Leiterin der Sparkassen-Geschäftsstelle in Xanten, und Stadtmarketing-Chef Peter Friese überreichten den Preis.
XANTEN. Seine Entscheidung, als Rheinberger erstmals bei einer Verlosung in Xanten teilzunehmen, brachte Rainer Richter Glück. Beim Niederrheinischen Radwandertag warf er seine Teilnahmekarte diesmal in die Lostrommel auf dem Xantener Markt. Rainer Richter: „In den vergangenen Jahren habe ich immer erfolglos in Rheinberg mitgemacht.“ Birte Frie, Leiterin der örtlichen Sparkassen-Geschäftsstelle, und Stadtmarketing-Chef Peter Friese überreichten dem passionierten Radfahrer nun den von der Sparkasse am Niederrhein gesponserten Hauptpreis der Verlosung: ein Fahrrad im Wert von 500 Euro.
17.7.2005
Überweisungen und andere Bankgeschäfte per Internet sind bequem und grundsätzlich auch sicher. Es sei denn, man sitzt Betrügern auf und verrät Daten, die eigentlich geheim bleiben sollten.
NIEDERRHEIN. "Es ist wichtig!" Mit dieser Betreffzeile fanden viele Internetnutzer am Sonntag, 17. Juli 2005, eine Email in ihrem Postkasten vor. Bislang unbekannte Absender fordern darin auf, eine bestimmte Internetseite zu besuchen und dort sensible Kundendaten anzugeben. Unterschrieben war die Nachricht mit sparkasse.de. "Ein klarer Fall von betrügerischem Fischen nach Daten", sagt Jörg Zimmer, Pressesprecher der Sparkasse am Niederrhein. Empfänger der Email sollten weder die angegebene Seite besuchen, noch jemals persönliche Daten via Internet weitergeben, rät die Sparkasse.
In jüngster Zeit war es öfter zu sogenannten "Phishing"-Fällen gekommen. Unter "Phishing" versteht man die Versuche von Betrügern, Kunden von Sparkassen und Banken zur Preisgabe ihrer geheimen Zugangsdaten zu bewegen. Die E-Mails enthalten meist einen Link, der zu einer gefälschten Seite im Design der jeweiligen Bank führt. Dort werden vertrauliche Daten abgefragt und/oder im Hintergrund ein Virus heruntergeladen. Die Sparkasse am Niederrhein weist darauf hin, daß auch der Absender einer E-Mail vorgetäuscht werden kann, die Nachricht also scheinbar von einem bekannten Unternehmen oder Freunden kommen kann.
Jörg Zimmer: "Persönliche Informationen oder vertrauliche Daten werden bei uns grundsätzlich nicht per E-Mail ermittelt." Die Sicherheit des Online-Banking sei durch solche betrügerischen Versuche, an geheime Kundendaten zu kommen, nicht grundsätzlich gefährdet. „Wenn man sich beim Online-Banking genau an die mit dem Kreditinstitut vereinbarten Schritte und Vorgaben hält, haben Betrüger keine Chance“, sagt Jörg Zimmer.
17.7.2005
Sieger und Placierte beim Sparkassenturnier in Op de Niep. Von rechts Präsident Dr. Claus Hein sowie die Sparkassendirektoren Karl-Heinz Tenter und Giovanni Malaponti. Ganz links Direktor Frank-Rainer Laake. Nach rechts neben ihm Spielführer Wolfgang Kuß und Platzwart Uli Wittkämper.
NIEDERRHEIN. Das High-Light der Jubiläums-Festwoche zum zehnjährigen Bestehen des Golfclubs Op de Niep bildete am Samstag sicherlich das traditionelle Sparkassenturnier, das dann abends in ein stimmungsvolles Sommerfest unter der Überschrift „Karibische Nacht“ mündete. Bestens umsorgt wurden die insgesamt 111 Teilnehmer von den Mitarbeiterinnen der Marketing-Abteilung. Auf deren freundliches Lächeln führte Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Tenter bei der Siegerehrung die Tatsache zurück, dass die Turniere des Kreditinstituts in Niep stets von schönstem Wetter begleitet würden. Er selbst habe an einer „laufenden Vorstandssitzung“ teilgenommen. In der Tat hatten seinem Flight Präsident Dr. Claus Hein, Vizepräsident Axel Weimann und Ex-Präsident Georg-Wilhelm Kolkmann-Reinhard angehört...
"Wir kommen wieder"
Angefangen von der Rundenverpflegung (u.a. kalte Getränke und Brötchen am Tee 11) bis zum Einsatz eines Friseur- und Schminkteams für die Damen, die sich auf dem Hof vor dem Clubhaus nach Rückkehr von den 18 Löchern für die „Karibische Nacht“ feinstens stylen ließen – die Ausgestaltung des Turniertages und des anschließenden Sommerfestes mit dem DJ-Team „Mallorca-Cowboys“ war rundum gelungen. Karl-Heinz Tenter versprach: „Wir kommen nächstes Jahr wieder – ob Sie wollen oder nicht!“ Dr. Claus Hein dankte: „Das war natürlich keine Drohung, wir freuen uns!“
Noch mehr sollen teilnehmen können
Hein ging auch kurz darauf ein, daß im Zusammenarbeit dem Golfclub Issum ein Modus gefunden werden soll, der einer noch größeren Zahl von Kunden des Kreditinstituts und Clubmitgliedern die Teilnahme an den überaus beliebten Sparkassenturnieren ermöglichen soll. Bislang konnten längst nicht alle Anmeldungen berücksichtigt werden. - Der Präsident und Spielführer Wolfgang Kuß nahmen die Siegherehrung vor. Die Ergebnisse:
Brutto Damen: Carolin Brinken; Brutto Herren: Karl-Heinz Müller; Netto (Handicap bis 18,4): Roswitha Debski; Netto (18,5 bis 24,1): Reinhold Stricker; Netto (24,2 bis 36): Hans-Dieter Fösgen.
17.7.05
Sparkassendirektor Karl-Heinz Tenter: "Unser Wettbewerbsvorteil ist, daß wir als Sparkassen-Finanzgruppe fast 50 Millionen Privatkunden betreuen."
NIEDERRHEIN. Für die öffentlich-rechtlichen Sparkassen fiel aufgrund einer Entscheidung der Europäischen Union am 18. Juli 2005 die sogenannte Gewährträgerhaftung weg. Das bedeutet unter anderem, daß Kommunen und Kreise nicht mehr für Verbindlichkeiten einer Sparkasse eintreten, wenn diese zahlungsunfähig werden sollte. Dazu ein Interview mit Karl-Heinz Tenter, dem Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse am Niederrhein.
Herr Tenter, müssen Kunden der Sparkasse nun um die Sicherheit ihrer Einlagen fürchten?
Karl-Heinz Tenter: Natürlich muß sich kein Kunde Sorgen um sein Geld machen. In den weit mehr als 150 Jahren, in denen die Sparkasse am Niederrhein und ihre Vorgängerinstitute existieren, gab es noch kein einziges Mal den Fall, daß eine Gemeinde, eine Stadt oder der Kreis finanziell in die Bresche springen mußte. Und das erwarten wir auch zukünftig nicht, da der seit Jahrzehnten bestehende Haftungsfonds der Sparkassen-Finanzgruppe, den wir jetzt auf 4,2 Milliarden Euro aufgestockt haben, ein Höchstmaß an Schutz für unsere Kunden bietet. Für uns ist die in Brüssel gefällte Entscheidung daher unbedeutend, sie ändert nichts an unserer verläßlichen Geschäftspolitik. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BAFin) hat die Sparkassen erst kürzlich als den stabilsten Bankensektor bewertet.
Welche Auswirkungen hat der Wegfall der gesetzlichen Haftung auf die Spendenvergabe an Vereine und auf die Sozial- und Kulturstiftungen der Sparkasse?
Karl-Heinz Tenter: Unsere jährlichen Spendenvergaben betrifft die Neuregelung ebenso wenig wie die bestehenden Stiftungen. Ganz wichtig ist, daß der öffentlich-rechtliche Status der Sparkassen durch die EU-Entscheidung gar nicht berührt ist. Im Gegenteil: Sie unterstreicht die Unverzichtbarkeit öffentlich-rechtlicher Kreditinstitute. Im Unterschied zu den privaten Geschäftsbanken haben wir als Sparkasse einen öffentlichen, im Gesetz formulierten Auftrag zu erfüllen. Unsere Geschäftspolitik basiert auf dem Prinzip, die in unserer Region erzielten Gewinne im Sinne des Gemeinwohles und einer nachhaltigen Wirtschaftsförderung einzusetzen. Das macht einmal mehr deutlich, daß eine Privatisierung der Sparkassen negative Auswirkungen auf die Region haben würde.
Im Zusammenhang mit der Abschaffung der Gewährträgerhaftung ist den Sparkassen der Vorwurf gemacht worden, sie hätten dadurch Wettbewerbsvorteile gehabt. Werden Sie es nun schwerer haben, im Markt zu bestehen?
Karl-Heinz Tenter: Dieser Vorwurf war und ist absurd. Unser „Wettbewerbsvorteil“ ist, daß wir als Sparkassen-Finanzgruppe fast 50 Millionen Privatkunden betreuen, damit sind wir die größte Finanzgruppe der Welt. Diese Stärke haben wir uns selbst erarbeitet. Sie resultiert aus unserer Präsenz und unserer Beratungsqualität vor Ort. Und genau diesen Marktvorteil gegenüber den Mitbewerbern werden wir halten und ausbauen.
14.7.2005